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Gold kaufen: Münzen oder Barren – Was ist die bessere Wahl?

Wenn man sich mit  Gold und vor allem dem Thema Gold als Anlageobjekt beschäftigt, dann steht man in der Regel vor der Wahl, welche Verarbeitungsform man von Gold in Betracht zieht. Goldmünzen und Goldbarren sind hierbei die Formen, in denen Gold am häufigsten vorkommt. Sie zählen zu den gängigsten Anlagemöglichkeiten für Gold. Aber auch Silber kann in Form von Münzen oder Barren erworben werden.

Was ist besser Goldmünzen oder Barren?

Grundsätzlich haben beiden Formen denselben Wert, da es sich hierbei am Ende des Tages um den selben Rohstoff handelt. Münzen haben jedoch teilweise einen Sammlerwert und können daher im Preis höher liegen als Barren. Die Anlagemünzen, die am weitesten verbreitet sind, sind der kanadische Mapleleaf, der südafrikanische Krügerrand und der Australian Nugget. Hierbei handelt es sich um Münzen, die aus verschiedenen Ländern von unterschiedlichen Goldproduzenten stammen. Ein weiterer Unterschied zwischen Goldbarren und Goldmünzen ist, dass bei Goldverboten in der Vergangenheit oftmals Münzen nicht direkt betroffen waren, da diese oftmals nicht nur als Zahlungsmittel, sondern auch als Sammlerobjekt genutzt worden sind.

Ein wesentlicher Faktor, der Ihre Entscheidung beeinflussen kann, ist der Betrag, den Sie bereit sind, für Prämien und zusätzliche Kosten zu zahlen. Die Herstellung von Goldbarren ist in der Regel weniger kostspielig, daher werden diese oftmals zu einem Preis verkauft, der näher am aktuellen Börsenpreis von Gold liegt.

Goldmünzen dagegen sind wegen ihres aufwendigen Designs in der Herstellung teurer. Sie gelten zudem als Sammlerstücke, was bei besonders hochwertigen Münzen zu einem höheren Aufschlag führt. Dennoch können Münzen in der Aufbewahrung günstiger als Barren sein, wodurch der Unterschied im Preis ausgeglichen werden könnte.

Sind Goldmünzen mehr wert als Barren?

Goldmünzen verlangen einen etwas höheren Aufpreis als Goldbarren. Dies ist auf die zusätzlichen Herstellungskosten und den besonderen Erinnerungswert zurückzuführen.

Der Preis für Goldbarren sollte sich möglichst nahe am Börsenpreis für Gold orientieren, mit nur einer geringen zusätzlichen Marge für die Münzanstalt und dem Händler. Einige Münzen haben einen hohen Sammlerwert und können eine lange Historie ausweisen und deshalb im Wert weit über ihren eigentlich reinen Goldwert liegen. 

Wie sieht die Zukunft von Gold aus?

Gold hat sich in der Geschichte immer wieder als eine stabile und sichere Wertanlage erwiesen und konnte in verschiedensten Krisen oftmals seinen Wert als Anlageobjekt beweisen. Gold kann gegen Inflation schützen und somit unser Angespartes oder unser Vermögen schützen. Die Menschen haben schon seit Jahrtausenden Gold als etwas Werthaltiges erachtet. Egal ob Goldmünzen oder Goldbarren, Gold kann durchaus in beiden Fällen eine gute Investition sein. 

Besonders in Anbetracht vorherrschender wirtschaftlicher und geopolitischer Krisen können sich Goldmünzen und Goldbarren als eine gute Anlagemöglichkeit erweisen. Dennoch gibt es keine Garantie dafür, dass Gold weiter im Wert steigen wird. Die Geschichte hat jedoch immer wieder gezeigt, dass Gold gerade in schwierigen Phasen von wirtschaftlicher Unsicherheit eine gute Wahl gewesen ist.

Welche Goldmünzen und Goldbarren sind empfehlenswert

Goldmünzen und Goldbarren gibt es in unterschiedlichsten Variationen. Sie unterscheiden sich in Gewicht und Verarbeitung. Zum Beispiel ist der Krügerrand mit einer leichten Kupferschicht überzogen, welche das Zerkratzen oder Beschädigen der Oberfläche im Allgemeinen verhindern soll. Denn Gold ist schließlich sehr weich und kann daher leicht beschädigt werden. Die am meisten gehandelten und am meisten zu empfehlenden Goldmünzen sind der Krügerrand, kanadische Mapleleaf und das australische Nugget.

Bei den Barren sollte man diejenigen mit einem möglichst hohen Reinheitsgrad kaufen. Beim Gewicht sind wiederum eine Unze oder 100 g sehr beliebt.

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Fazit

Abschließend lässt sich schlussfolgern, dass Goldmünzen und Goldbarren, jeweils eigne Vorteile und Nachteile besitzen. Während Goldmünzen einen Sammlerwert haben und oft eine bessere Möglichkeit zur Lagerung bieten, sind Goldbarren oftmals etwas günstiger in ihrer Anschaffung. Am Ende des Tages ist es eine Frage der Vorliebe, für welche Anlageform man sich entscheidet. Gold kann grundsätzlich eine gute Anlage für die Zukunft darstellen. Falls sich der Goldpreis weiterhin gut entwickeln sollte, kommt es hierbei am Ende des Tages nicht darauf an, ob Sie nun eine Goldmünze oder einen Goldbarren erworben haben. Falls Sie jedoch auf Nummer sicher gehen wollen, können Sie schließlich Ihre Investition in Gold auf beide Anlageformen aufteilen. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, Gold in physischer Form zu erwerben.

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Könnte es bald eine BRICS Staaten Währung geben?

Die BRICS-Gruppe entstand 2009 als lockere Vereinigung und sollte den Mitgliedern die Gelegenheit bieten, die von den Vereinigten Staaten und ihren westlichen Partnern dominierte Weltordnung infrage zu stellen. Es wird derzeit darüber spekuliert, ob es bald eine eigene Währung der BRICS-Staaten geben könnte, welche evtl. durch Gold gedeckt sein könnte. Der Dollar war schließlich bis zum Anfang der 70er Jahre auch an den Goldpreis gekoppelt gewesen. Verschiedene Aussagen seitens Russlands hatten Hinweise auf eine mögliche Währung der BRICS-Staaten gegeben.

Die Gruppe wurde durch Russland ins Leben gerufen. Sie ist jedoch keine offizielle multilaterale Einrichtung wie etwa die Vereinten Nationen, die Weltbank oder die Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC).

Die führenden Politiker der Mitgliedstaaten kommen jährlich zusammen und übernehmen jeweils für ein Jahr den Vorsitz in der Gruppe.

Welche Länder wollen zu BRICS?

Die BRICS-Länder – also Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – haben sich selbst als Alternative zu der vom Westen geprägten weltweiten Politik in Stellung gebracht. Offizielle Vertreter der BRICS-Staaten geben an, dass dies die Nachfrage von etwa 40 Ländern geweckt hat, die an einer Mitgliedschaft in der Gruppe in Vorbereitung auf deren kommenden Gipfel im August sehr interessiert sind. 

Zu diesem Kreis gehören Argentinien, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Iran, Kuwait, Venezuela und Thailand, um nur einige zu nennen. Doch was ist nun an den Gerüchten über eine goldgedeckte BRICS-Staaten Währung dran? 

Was ist die BRICS Währung?

Die BRICS-Staaten planen ein neues Wirtschafts- und Handelssystem, das sich stark von dem westlichen System unter Führung der USA unterscheidet. Es steht im Raum, dass diese eine neue BRICS Saaten Währung schaffen wollen, die eine direkte Konkurrenz zum Dollar bilden könnte.

Bei ihrem diesjährigen Treffen diskutieren sie die De-Dollarisierung der Weltwirtschaft, um ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern und nationale Währungen im internationalen Handel zu fördern.

Vor allem Russland und China wollen die Position der USA in der Weltwirtschaft schwächen. Im Juni erklärte die südafrikanische Ministerin Naledi Pandor während eines Treffens der BRICS-Länder, dass die neue Entwicklungsbank des Blocks nach alternativen Währungen für die BRICS-Staaten für den internationalen Handel suchen werde.

Die Gruppe hat zwar darüber nachgedacht, eine eigene BRICS-Staaten-Währung zu schaffen, um das Problem zu lösen. Dies steht jedoch nicht auf der Tagesordnung des Gipfels. Die Diskussion begann, als die USA Sanktionen gegen Russland aufgrund des Einmarsches in die Ukraine verhängt hatten.

Die Frage ist jedoch, was zeichnet nun die potenzielle Währung BRICS-Staaten möglicherweise aus?

Wann kommt die neue BRICS Währung?

Gespräche über eine einheitliche BRICS-Staaten Währung sind nicht Teil des Gipfels 2023 in Johannesburg. Aber es gibt bereits einen Namen für die Währung: den R5. 

Dass eine gemeinsame Währung für die BRICS-Staaten möglich ist, hat nach Ansicht von Experten die Einführung des Euro 1999 gezeigt. Dazu bedarf es jedoch umfangreicher Vorarbeiten, wie z.B. der Gründung einer Zentralbank und der Überzeugung aller fünf Länder, ihre jeweiligen Währungen aufzugeben. Auch die Unterstützung des Internationalen Währungsfonds dürfte für eine erfolgreiche internationale Integration notwendig sein.  

Der aktuelle Konflikt in der Ukraine wird die Wirtschaft und Währung Russlands, den Rubel, weiter schwächen. Weiterhin strebt China danach, die weltweite Bedeutung des Yuan zu erhöhen. Es besteht auch ein großes wirtschaftliches Ungleichgewicht zwischen China und den anderen Staaten der Gruppe der BRICS. Diese Hindernisse müssten zuerst überwunden werden. 

 

Würde eine neue BRICS-Währung mit Gold unterlegt werden?

Eine neue BRICS-Staaten Währung dürfte eher durch die Währungen des Fünf-Nationen-Blocks abgesichert sein. Dennoch hatte sich Russlands Präsident Wladimir Putin für eine Absicherung durch Sachwerte wie etwa Gold oder Öl ausgesprochen. 

Der bekannte Autor Jim Rickards gab jedoch auf dem jährlichen Rule-Symposium eine umfassende Darstellung darüber, wie eine goldgedeckte BRICS-Staaten Währung funktionieren könnte. Seiner Meinung nach soll sich der Wert der BRICS-Währungseinheiten nach dem jeweiligen Gewicht in Gold richten. Er sieht dies jedoch nicht als neuen Referenzwert und auch nicht als Nachfolger des US-Dollars oder des Euros. Als Beispiel: Wenn eine BRICS-Währungseinheit eine Unze Gold wert ist und der Goldpreis auf 3.000 Dollar steigt, dann wäre die BRICS-Währungseinheit demnach 3.000 Dollar wert.  

Dennoch gab es bereits mehrere Hinweise und Aussagen, die darauf hindeuten könnten, dass die neue BRICS-Staaten Währung durch einen wertvollen Rohstoff wie Gold oder Metalle wie Kupfer gedeckt sein könnte. Es wäre schließlich bei weitem nicht die erste goldgedeckte Währung in der Geschichte.

Fazit

Es bleibt abzuwarten, wie sich die BRICS-Staaten konkret in dieser Frage der entscheiden. Eine eigene goldgedeckte Währung der BRICS-Staaten wäre ein großer Schritt, der zu einer Schwächung des Dollars und damit auch gleichzeitig der USA als noch vorherrschende Großmacht führen könnte. Die BRICS-Staaten werden mit hoher Wahrscheinlichkeit in Zukunft wachsen und eine bedeutende Konkurrenz zu etablierten Gruppen wie der G7 werden.

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Lohnt sich Gold aus Elektroschrott? Eine umfassende Analyse

Die Gewinnung von Gold aus Elektroschrott ist in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus gerückt. Dabei stellt sich die Frage, ob es sich wirklich lohnt, Gold aus Elektroschrott zu gewinnen. In diesem Artikel werden wir, als etabliertes Edelmetallrecycling Unternehmen, eine detaillierte Analyse durchführen, um diese Frage zu beantworten und das Thema umfassend abzudecken.

Gold in Elektroschrott: Hintergrund und Fakten

Gold ist ein wertvolles Metall, das aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit in vielen modernen Produkten wie Mobiltelefonen, Computern und Fernsehern verwendet wird. Abhängig von Alter und Art der Geräte kann Elektroschrott nennenswerte Mengen an Gold enthalten, von wenigen Gramm bis hin zu mehreren Unzen. Schätzungen zufolge könnten aus einer Tonne Elektroschrott zwischen 300 und 400 Gramm Gold gewonnen werden, was bedeutet, dass die Goldkonzentration in Elektroschrott höher sein kann als in einigen Goldminen.

Goldgewinnungsprozess: Methoden und Techniken

Die Goldgewinnung aus Elektroschrott kann durch verschiedene chemische, mechanische und thermische Verfahren erfolgen. Zu den gängigen Methoden gehören die Pyrometallurgie, bei der Elektroschrott erhitzt wird, um die Metalle voneinander zu trennen, und die Hydrometallurgie, die den Einsatz von Chemikalien wie Cyanid oder Säure beinhaltet. Dabei ist es wichtig, die Umweltauswirkungen und Sicherheitsaspekte der verschiedenen Methoden zu berücksichtigen, um eine verantwortungsvolle und nachhaltige Goldgewinnung zu gewährleisten.

Wirtschaftliche Faktoren: Lohnt sich Gold aus Elektroschrott?

Ob es sich lohnt, Gold aus Elektroschrott zu gewinnen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise den Kosten für die Goldgewinnung, dem aktuellen Goldpreis und der verfügbaren Menge an Elektroschrott. Eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse ist erforderlich, um die Rentabilität der Goldgewinnung aus Elektroschrott zu beurteilen. Im Vergleich zum traditionellen Goldabbau und anderen Edelmetallquellen kann die Goldgewinnung aus Elektroschrott unter bestimmten Umständen durchaus rentabel sein.

Umweltaspekte und Nachhaltigkeit

Ein wichtiger Vorteil der Goldgewinnung aus Elektroschrott ist die Möglichkeit, die Umweltauswirkungen von Elektroschrott zu verringern. Millionen Tonnen Elektroschrott werden jedes Jahr entsorgt oder verbrannt, was zum globalen Elektroschrott-Problem beiträgt. Durch die Gewinnung von Gold aus Elektroschrott können wertvolle Metalle wiederverwendet und somit der Bedarf an neuem Gold reduziert werden, dessen Abbau oft mit umweltschädlichen Praktiken verbunden ist. Darüber hinaus trägt die Verwertung von Elektroschrott zur Reduzierung der Umweltbelastung durch Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und Cadmium bei, die in den Boden und Wasserquellen gelangen können und sowohl für Menschen als auch für die Tierwelt gesundheitliche Risiken darstellen.

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Fazit

Die Frage, ob es sich lohnt, Gold aus Elektroschrott zu gewinnen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den Kosten für die Goldgewinnung, dem aktuellen Goldpreis und der verfügbaren Menge an Elektroschrott. Damit können größere Goldankäufer wie HauptstadtGold profitable das Gold trennen. Im Vergleich zum traditionellen Goldabbau kann die Goldgewinnung aus Elektroschrott unter bestimmten Umständen rentabel sein und dazu beitragen, die Umweltbelastung durch Elektroschrott zu reduzieren. Eine gründliche Analyse der wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte ist jedoch erforderlich, um eine fundierte Entscheidung über die Rentabilität der Goldgewinnung aus Elektroschrott treffen zu können.

Häufig gestellte Fragen

1. Wie viel Gold kann aus Elektroschrott gewonnen werden?

Die Menge an Gold, die aus Elektroschrott gewonnen werden kann, variiert je nach Art und Menge der elektronischen Geräte. Aus einer Tonne Elektroschrott können je nach Gerätezusammensetzung zwischen 300 und 400 Gramm Gold gewonnen werden.

2. Welche Geräte enthalten am meisten Gold?

Einige der Geräte, die die höchsten Goldkonzentrationen enthalten, sind Computerchips, Leiterplatten, Mobiltelefone und bestimmte Arten von Steckverbindern. Ältere Geräte können tendenziell höhere Goldmengen enthalten, da in der Vergangenheit mehr Gold in elektronischen Bauteilen verwendet wurde.

3. Wie umweltfreundlich ist die Goldgewinnung aus Elektroschrott?

Die Umweltfreundlichkeit der Goldgewinnung aus Elektroschrott hängt von den verwendeten Methoden und Techniken ab. Einige Methoden können umweltschonender sein als andere, es ist jedoch wichtig, die Umweltauswirkungen und Sicherheitsaspekte bei der Auswahl der Verfahren zu berücksichtigen. Im Allgemeinen kann die Goldgewinnung aus Elektroschrott umweltfreundlicher sein als der herkömmliche Goldabbau, insbesondere wenn sie dazu beiträgt, die Menge an Elektroschrott zu reduzieren, die auf Deponien landet oder verbrannt wird.

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Was sind die wichtigsten Eigenschaften von Gold

Gold ist seit Menschengedenken ein wertvolles Metall. Es ist von der Natur aus limitiert und kommt deutlich seltener vor als viele andere Metalle und Elemente. Es ist bereits seit Jahrtausenden und darüber hinaus für Menschen weltweit ein Material von hohem materiellem Wert. Als Zahlungsmittel oder als fester Bestandteil von Schmuck. Doch was sind nun die Eigenschaften von Gold? Warum ist dieses Edelmetall eigentlich so besonders? 

Was ist Gold einfach erklärt?

Gold wird auch Aurum (Au) genannt. Es ist ein gelbes, dichtes, schimmerndes Edelmetall aus der Gruppe 11 (Ib), Periode 6, im Periodensystem der chemischen Elemente. Die Eigenschaften von Gold sind sehr unterschiedlich. Diese verschiedenen Eigenschaften machen es seit jeher außergewöhnlich und kostbar. 

Ein Mineral kann dadurch definiert werden, dass es sich um einen in der Natur vorkommenden Feststoff mit einer bestimmten chemischen Zusammensetzung handelt, welcher homogen ist. Da Gold häufig in der Natur in einer reinen Form vorkommt, kann es als ein Mineral und als ein Element betrachtet werden. 

Wenn man Gold erwerben oder verkaufen möchte sollte man einen Händler des Vertrauens aufsuchen. Hierbei ist Seriosität und Transparenz von entscheidender Bedeutung. 

 

Was sind die Eigenschaften von Gold?

Der Siede- und Schmelzpunkt von Gold ist sehr hoch. 
Die Temperatur, die man benötigt, um Gold zu schmelzen, beträgt 1064,444 Celsius. Um goldhaltiges Material für den praktischen Gebrauch zu stärken, können beim Schmelzvorgang zusätzliche Legierungsmetalle wie Zink, Silber und Kupfer beigegeben werden. Der Siedepunkt von Gold liegt bei 2.856 Grad Celsius. 
 
Was eine wichtigste Eigenschaft von Gold im Unterschied zum Silber ist, dass es sich mit der Zeit nicht abbauen kann. Gold verrostet und zersetzt sich nicht. Gold hat weiterhin die Eigenschaft, dass es nur schwer korrodiert. Lediglich starke Säuren wie Salpeter- und Salzsäure können dem Gold Schaden zukommen lassen. Deshalb werden Trauringe üblicherweise aus Gold gefertigt, denn sie sind garantiert zeitbeständig. Zu den wichtigsten Eigenschaften von Gold zählt somit seine langfristige Beständigkeit und Haltbarkeit. 

Warum ist Gold verformbar?

Das Gold gehört zu den dichtesten aller Metalle. Es leitet sehr gut Wärme und Elektrizität. Es ist weiterhin sehr weich und eines der formbarsten Stoffe unter den Elementen, wodurch es sehr vielfältig einsetzbar ist. Gold ist ein schweres Metall mit der Dichte von 19,3 g cm-3. Tatsächlich lässt sich ein Gramm Gold zu einer dünnen Goldplatte mit etwa einem Quadratmeter flachdrücken. Es ist so weich, dass schon ein kleiner Gegenstand wie etwa eine Münze ausreicht, um das reine Goldstück zu verkratzen. Die Formbarkeit und Weichheit sind essenziel. Dies sind die wichtigsten Eigenschaften von Gold. 

 

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Was sind die Bestandteile von Gold?

Der größte Teil von in der Natur vorkommenden Gold ist unrein. Im Allgemeinen enthält es kleine, aber nennenswerte Spuren von weiteren Metallen wie Silber, Kupfer, Quecksilber und Palladium. Diese Elemente verleihen Gold eine jeweils unterschiedliche Farbe. Gold mit hohem Kupferanteil hat zum Beispiel einen rötlichen Schimmer. Gold mit einem hohen Anteil an Silber ist dagegen viel heller und weit weniger leuchtend gelb als man es von reinem Gold erwarten würde. Die Reinheit von Gold wird in Karat gemessen, 100% reines Gold hat 24 Karat. 18-Karat-Gold ist also 18/24 (75%) reines Gold, und 14-Karat-Gold hat 58% Reinheit. Goldbarren werden oft nur in den ganzzahligen Werten 24, 22, 18, 14 und 9 Karat beschrieben. 
 

Was kann Gold?

Gold wird seit Tausenden von Jahren für die Fertigung von Schmuck und edlen Accessoires genutzt. Heutzutage werden bis zu 80 Prozent des Goldes, das frisch gefördert oder wiederverwertet wird, zur Schmuckherstellung genutzt. Das glänzende Gold ist auch deshalb so begehrt, da es sich gut formen lässt. Es lässt sich zu Drähten verformen, in Bleche pressen oder gieße. Reines Gold muss in einigen Fällen mit weiteren Metallen wie z. B. Kupfer, Silber und Platin verschmolzen werden, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Diese Eigenschaften von Gold machen es daher für die Schmuckherstellung so attraktiv.  

 
Gold ist nicht nur ein wertvoller Rohstoff für Schmuck, sondern wird seit langer Zeit als Tauschmittel und Geld benutzt. Die erstmalige bekannte Verwendung des Goldes im Wirtschaftsverkehr reicht mehr als 6000 Jahre in die Vergangenheit zurück. Die Seltenheit, Nützlichkeit und Attraktivität von Gold machen es zu einer Substanz von großem Wert, die zudem langlebig, transportabel und einfach teilbar ist. Dies sind die wichtigsten Eigenschaften von Gold, die es so wertvoll machen. 

Welche Vorteile hat Gold?

Gold ist grundsätzlich als sehr wertbeständig anzusehen. Menschen kaufen Gold gerne, da es eine geringe Wertschwankung besitzt. Wertpapiere und Fonds können hingegen stark in ihrem Wert schwanken. Da Gold jedoch wesentlich Wertstabiler ist als Aktien, eignet es sich für Anleger, die ihr Geld in einem sicheren Hafen unterbringen wollen. 
 
Des Weiteren bietet es gleichzeitig einen guten Schutz gegen Inflation und den Wertverfall von etablierten Währungen. Bei einer hohen Inflationsrate sinkt der Wert der Währung. Der Preis von Gold kann jedoch nahezu gleichbleiben oder sich verbessern.  
 
Da der Wert von Gold dauerhaft bestehen und erhalten werden kann, lässt dieses sich auch wieder problemlos verkaufen, denn der Wert wird kaum unter dem Wert des Goldes liegen, welchen man dafür bezahlt hat. Zudem gibt es Gold bereits so lange, dass es vermutlich immer einen Markt mit willigen Käufern geben haben wird.  

Für was ist Gold wichtig?

Der wohl bedeutendste Einsatz von Gold liegt im industriellen Bereich der Elektronikherstellung. Die wichtigsten Eigenschaften von Gold machen es zu einem äußerst leistungsfähigen Leiter, der kleinste Ströme übertragen kann und dabei korrosionsfrei bleibt. Es findet Anwendung in Steckverbindern, Schalt- und Relaiskontakten, Lötverbindungen, Verbindungsdrähten und Anschlussleisten. Weiterhin findet sich Gold neben Ihrem vertrauten iPhone in Taschenrechnern und den allermeisten elektronischen Großgeräten – selbst in Ihrem normalen Desktop- oder Laptop-Computer und Ihrem Fernseher. 

 
Abschließend lässt sich zusammenfassen, dass Leitfähigkeit, Beständigkeit und Wertstabilität die wichtigsten Eigenschaften von Gold sind.    

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Gelbgold, Rosegold und Rotgold im Vergleich

In diesem Artikel geht es um die drei verschiedenen Goldlegierungen Gelbgold, Rosegold und Rotgold. In diesem Artikel werden wir uns mit der Herstellung, den Eigenschaften und der Verwendung jeder Legierung befassen. Lesen Sie weiter, um von unseren Edelmetall-Experten mehr über diese faszinierenden Goldlegierungen zu erfahren.

Gelbgold

Gelbgold ist eine Goldlegierung, die aus Gold und anderen Metallen hergestellt wird. Das Verhältnis von Gold zu den anderen Metallen bestimmt den Goldgehalt und die Farbe der Legierung.

Herstellung von Gelbgold

Gelbgold wird durch die Kombination von reinem Gold mit anderen Metallen wie Kupfer, Silber und Zink hergestellt. Die Menge und das Verhältnis dieser Metalle bestimmen die Farbe und Härte des Gelbgolds. Die Metalle werden miteinander verschmolzen und zu einer Legierung geformt, die dann zu Schmuck oder anderen Gegenständen weiterverarbeitet wird.

Eigenschaften von Gelbgold

Gelbgold ist aufgrund seiner Härte und Farbe eine beliebte Wahl für Schmuck. Es ist haltbarer als reines Gold und weniger anfällig für Kratzer und Abnutzung. Die Farbe von Gelbgold variiert je nach Goldgehalt und Verhältnis der anderen Metalle. Es ist auch hypoallergen, was bedeutet, dass es für die meisten Menschen sicher zu tragen ist.

Verwendung von Gelbgold

Gelbgold wird häufig für die Herstellung von Schmuck wie Ringe, Armbänder, Halsketten und Ohrringe verwendet. Es wird auch für andere Gegenstände wie Uhren, Medaillen und Münzen verwendet. Gelbgold ist aufgrund seiner Härte und Haltbarkeit eine beliebte Wahl für Schmuck, insbesondere für Verlobungsringe und Eheringe. Es kann auch als Investment genutzt werden, da es einen hohen Wert hat und in der Regel seinen Wert behält.

Rosegold

Rosegold ist eine Legierung aus Gold und Kupfer, die ihren charakteristischen rosafarbenen Ton erhält. Diese Legierung ist seit Jahrhunderten beliebt und wird für eine Vielzahl von Schmuckstücken und Uhren verwendet. In diesem Artikel werden wir die Herstellung von Rosegold, seine Eigenschaften und seinen Einsatz genauer betrachten.

Herstellung von Rosegold

Die Herstellung von Rosegold erfolgt durch das Mischen von Gold und Kupfer in bestimmten Verhältnissen. Der Anteil des Kupfers variiert je nach gewünschter Farbintensität. Zum Beispiel wird eine höhere Menge an Kupfer für dunkleres Rosegold verwendet. Das Gold und Kupfer werden in einem Schmelzofen erhitzt und dann gegossen oder gewalzt, um die gewünschte Form und Dicke zu erreichen. Einige Hersteller fügen der Legierung auch Silber oder Zink hinzu, um die Farbe zu beeinflussen.

Eigendschaften von Rosegold

Rosegold ist im Vergleich zu reinem Gold aufgrund des höheren Kupferanteils härter und widerstandsfähiger. Es ist jedoch immer noch relativ weich im Vergleich zu anderen Metallen wie Platin oder Palladium. Rosegold hat auch den Vorteil, dass es aufgrund seiner Farbe sehr vielseitig ist und gut mit verschiedenen Edelsteinen und Perlen kombiniert werden kann. Es ist auch hypoallergen und verursacht selten allergische Reaktionen.

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Einsatz von Rosegold

Rosegold ist aufgrund seiner eleganten und zeitlosen Schönheit sehr beliebt für Schmuckstücke wie Ringe, Halsketten, Armbänder und Ohrringe. Es ist auch eine bevorzugte Wahl für Uhrengehäuse und Armbänder, insbesondere bei Frauen. Darüber hinaus wird Rosegold zunehmend in anderen Branchen wie der Elektronikindustrie eingesetzt, um Gegenstände wie Smartphones und Laptops zu veredeln. Es ist eine Legierung, die aufgrund ihrer Schönheit und Vielseitigkeit noch lange Zeit sehr beliebt bleiben wird.

Rotgold

Rotgold ist eine Legierung aus Gold und Kupfer, die durch ihre charakteristische rote Farbe auffällt. Es ist eine beliebte Wahl für Schmuckstücke und Uhren und wird oft als Alternative zu klassischem Gelbgold oder Weißgold gewählt. In diesem Artikel werden wir uns mit der Herstellung von Rotgold, seinen Eigenschaften und seiner Verwendung genauer befassen.

Herstellung von Rotgold

Die Herstellung von Rotgold erfolgt durch die Kombination von Gold und Kupfer in bestimmten Verhältnissen. Je nach gewünschtem Farbton wird eine unterschiedliche Menge an Kupfer hinzugefügt. Eine höhere Menge an Kupfer führt zu einem intensiveren Rot. In einigen Fällen können auch Silber oder Zink zur Legierung hinzugefügt werden, um die Farbe weiter zu modifizieren. Das Gold und Kupfer werden in einem Schmelzofen erhitzt und dann zu Barren gegossen oder zu Blättern gewalzt.

Eigenschaften von Rotgold

Rotgold hat ähnliche Eigenschaften wie Gelbgold oder Weißgold, ist jedoch aufgrund des höheren Kupferanteils härter und widerstandsfähiger. Es ist auch resistent gegen Kratzer und Abnutzung. Rotgold ist eine Legierung, die hypoallergen ist und selten allergische Reaktionen hervorruft. Es ist ein Material, das langlebig und pflegeleicht ist und eine hervorragende Wahl für Schmuckstücke und Uhren darstellt.

Verwendung von Rotgold

Rotgold wird häufig für Schmuckstücke wie Ringe, Armbänder, Halsketten und Ohrringe verwendet. Es ist eine beliebte Wahl für Verlobungs- und Eheringe, da es aufgrund seiner roten Farbe eine romantische und luxuriöse Note verleiht. Rotgold wird auch für Uhrengehäuse und Armbänder verwendet, da es gegenüber anderen Metallen wie Edelstahl oder Titan einen edleren Look bietet. In einigen Fällen wird Rotgold auch in der Elektronikindustrie eingesetzt, um Smartphones und Laptops zu veredeln. Es ist eine Legierung, die aufgrund ihrer Schönheit und Haltbarkeit immer beliebter wird.

Farbunterschiede zwischen Gelbgold, Rosegold und Rotgold

Gelbgold, Rosegold und Rotgold unterscheiden sich in ihrer Farbe aufgrund des unterschiedlichen Anteils an Kupfer und anderen Metallen in der Legierung. Gelbgold enthält in der Regel einen höheren Anteil an reinem Gold als Rosegold oder Rotgold, wodurch es eine klassische goldene Farbe aufweist. Rosegold enthält mehr Kupfer als Gelbgold und hat dadurch eine rosa Farbe. Rotgold enthält einen höheren Anteil an Kupfer als Rosegold, wodurch es eine tiefrote Farbe aufweist. Je nachdem, welches Metall in der Legierung verwendet wird, kann die Farbe der Legierung variieren. Einige Legierungen können beispielsweise auch Silber oder Zink enthalten, um die Farbe weiter zu beeinflussen.

Härteunterschiede zwischen Gelbgold, Rosegold und Rotgold

Bekanntlich ist reines Gold ist das Metall mit der höchsten Dichte im Periodensystem und hat eine leichte Formbarkeit. Goldlegierungen hingegen unterscheiden sich auch in ihrer Härte. In der Regel ist Rotgold aufgrund des höheren Kupferanteils in der Legierung härter und widerstandsfähiger als Gelbgold oder Rosegold. Gelbgold ist in der Regel das weichste der drei Metalle und kann leichter Kratzer oder Dellen bekommen. Rosegold ist etwas härter als Gelbgold, aber immer noch weicher als Rotgold. Die Härte der Legierungen kann jedoch auch durch Zugabe von anderen Metallen beeinflusst werden. Beispielsweise kann das Hinzufügen von Nickel dazu führen, dass die Legierung härter wird.

Preisunterschiede

Die Preise für Gold, Rosegold und Rotgold variieren je nach Reinheitsgrad und Größe des Schmuckstücks. Dies macht sich auch beim Goldverkauf bemerkbar. In der Regel ist Gelbgold aufgrund des höheren Goldanteils in der Legierung teurer als Rosegold oder Rotgold. Rosegold und Rotgold enthalten einen höheren Anteil an Kupfer, was bedeutet, dass sie in der Regel günstiger sind als Gelbgold. Die Preise können jedoch auch durch andere Faktoren beeinflusst werden, wie beispielsweise den aktuellen Goldpreis oder den Ruf des Herstellers. Ein weiterer Faktor, der den Preis beeinflussen kann, ist die Verarbeitung des Schmuckstücks. Je aufwendiger die Herstellungstechnik und je komplexer das Design, desto höher ist in der Regel der Preis.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gelbgold, Roségold und Rotgold alle aus einer Kombination von Gold und anderen Metallen hergestellt werden. Gelbgold wird oft für Schmuck wie Ringe und Uhren verwendet und ist aufgrund seiner Härte und Farbe eine beliebte Wahl. Roségold ist bekannt für seine vielseitige Farbe und wird oft für Schmuckstücke und Uhren, aber auch für die Elektronikindustrie verwendet. Rotgold hat eine charakteristische rote Farbe und wird oft als Alternative zu anderen Goldlegierungen verwendet. Es ist auch eine beliebte Wahl für Schmuck und Uhren. Insgesamt bieten Goldlegierungen eine breite Palette von Optionen für verschiedene Anwendungen und Geschmäcker.

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Welche Goldmünzen sind die besten?

Warum sind Goldmünzen eine lohnende Investition?

Gold ist das bekannteste Edelmetall und ist seit Menschheitsgedenken ein Produkt von hohem Wert. Gold spielt schon früh in der Geschichte der Menschheit eine wichtige Rolle. Schon die Perser und später auch die Römer prägten die ersten Goldmünzen. Bereits zu jener Zeit wurden Goldmünzen als ein werthaltiges und einzigartiges Zahlungsmittel angesehen. Auch in der jüngeren Vergangenheit haben die Menschen immer wieder, besonders in Krisenzeiten, auf Gold als eine bewehrte Geldanlage gesetzt. In Zeiten des Wertverfalls des klassischen Fiatgeldes können Goldmünzen eine stabile und sichere Wertanlage bilden. Doch welche Goldmünzen sind die besten?

Welche Goldmünzen sind die besten, die es auf dem Markt gibt?

Kanadische Maple Leaf

Der Kanadische Maple Leaf zählt zu den weltweit bekanntesten Goldmünzen. Viele werden von dieser Goldmünze bereits gehört haben. Diese Goldmünze wurde erstmals in Kanada 1979 von der Royal Canadian Mint (RCM) herausgebracht. Seitdem kann die Maple Leaf Goldmünze auf eine langjährige Reihe großartiger Goldmünzen in verschiedenen Größen und Stückelungen zurückblicken. Dennoch ist die 1-Unzen-Goldmünze Canadian Gold Maple Leaf in Bezug auf Wertstabilität und Liquidität eine der erfolgreichsten, die es bisher in der Geschichte gab. Die Münze gilt ebenfalls als offizielles Zahlungsmittel. Die Maple Leaf Goldmünze kann eindeutig zu den besten Goldmünzen gezählt werden, welche wir kennen.

Obwohl es sich hierbei um eine kanadische Münze handelt, erwerben diese viele ausländische Investoren. Sie ist deshalb bei Anlegern so beliebt, da sie bereits sehr lange bekannt und etabliert ist. Des Weiteren wird diese von der kanadischen Regierung staatlich abgesichert. Kanada ist grundsätzlich ein sehr reiches Land, welches weltweit ein hohes Ansehen genießt und für wirtschaftlichen Wohlstand steht. Weiterhin zeichnet sich die Goldmünze durch ein schönes Design aus. Das Hauptmerkmal dieser Goldmünze ist das kanadische Ahornblatt. Dieses ist gleichzeitig das nationale Symbol Kanadas. Weiterhin ist es ratsam sein Goldportfolio mit internationalen Goldmünzen zu streuen und nicht nur auf eine einzige Goldmünze beispielsweise aus dem eigenen Land zu setzen.

Krügerrand

Der südafrikanische Krügerrand ist in Deutschland die bekannteste Goldmünze. Sie kommt aus Südafrika und ist nach dem ehemaligen Präsidenten Südafrikas Paul Kruger benannt. Sie zählt zu den besten Goldmünzen, welche man am Markt erwerben kann.

Diese Goldmünze wird bereits seit 1967 von der südafrikanischen Münzanstalt in Zusammenarbeit mit der Rand-Raffinerie herausgegeben. Sie gilt als die erste Goldanlagemünze der Welt. Auch heute noch genießt diese Goldmünze eine große Beliebtheit. Besonders Anleger in Deutschland schätzen ihn sehr. Gründe dafür sind seine hohe weltweite Popularität. Der Krügerrand gehört zu den meist verkaufstesten Anlagemünzen der Weltrangliste.

Der Krügerrand hat eine weitere Besonderheit. Die gesamte Münze ist mit einer Legierung aus Kupfer überzogen. Die Krügerrand Goldmünze besitzt deshalb auch keine goldene, sondern vielmehr eine rötliche Färbung. Diese Legierung schützt die Goldmünze davor zerkratzt zu werden.

Die klassische Krügerrandunze besitzt daher ein Gewicht von 33,93 Gramm. Das Kupfer verleiht dem Krügerrand seine unverkennbar rötliche Farbe. Die Krügerrandmünzen sind somit zu den besten Goldmünzen zu zählen, welche wir kennen.

Australian Kangaroo Nugget

Der Australische Kangaroo Nugget ist einer der am weitesten verbreiteten und besten Goldmünzen, die es gibt. Der Australian Nugget wurde 1986 erstmalig produziert und von der Perth Mint Raffinerie herausgebracht. Seitdem kann die Nugget Goldmünze eine Erfolgsgeschichte vorweisen. Als erstes Motiv bekam diese Goldmünze in den Achtzigern einen Goldklumpen oder auch im englischen Nugget genannt. 1989 wurde schließlich das Motiv ein Kangaroo, welches wir noch heute als Hauptmotiv auf der Australian Nugget-Goldmünze finden. Der Nugget hat im Gegensatz zum Krügerrand einen Feinheitsgrad von 999,9. Er zählt weltweit zu den etabliertesten und den besten Goldmünzen.

Wie verkauft und kauft man am besten Goldmünzen?

Goldmünzen können bei spezialisierten Edelmetallhändlern, Juwelieren oder Onlineshops erworben werden. Es ist immer zu empfehlen diese im Laden vor Ort beim Händler des Vertrauens zu kaufen. Oft kann man sich von qualifizierten Mitarbeitern beraten lassen.

Diese können Sie ebenfalls beraten, welche Goldmünzen die besten sind. Der Kauf von Goldmünzen kann bis zu einem Betrag von 2000 Euro anonym getätigt werden. Deshalb ist es hierbei ebenfalls empfehlenswert, sein Gold vor Ort im Laden zu kaufen. Besonders in Zeiten von einem schwächelnden Euro und Inflation kann Gold eine hervorragende Geldanlage sein.

Wer sein Gold verkaufen möchte, der sollte ebenfalls einen spezialisierten Edelmetallhandel oder Juwelier aufsuchen. Hierbei ist es besonders wichtig, einen serösen und transparenten Ansprechpartner zu haben. Man möchte schließlich den bestmöglichen Preis für seine Goldmünzen bekommen.

Beim Verkauf von Gold ist es wichtig, auf die Gravuren zu achten. Die Ziffern 333, 585 und 750 bezeichnen den Goldanteil in Promille. Zum Beispiel ist bei einem 333 Promilleanteil ein Drittel aus Gold. Münzen wie der Krügerrand oder Kanadische Mapel Leaf besitzen einen festgelegten Goldgehalt.

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Wie Goldmünzen sicher aufbewahrt werden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Goldmünzen sicher aufzubewahren. Besonders wertvolle Geldanlagen wie Gold sollten gut geschützt werden. Wenn es sich um sehr hohe Beträge handelt, kann es empfehlenswert sein bei einer Bank ein Bankschließfach in Anspruch zu nehmen. Eine Bank kann hohe Sicherheitsvorkehrungen bieten und ist meist gut abgesichert. Weiterhin ist der Inhalt des Bankschließfaches im Falle eines Einbruches versichert. Auch größere Goldhändler und andere private Unternehmen bieten teilweise ebenfalls eine sichere Lagerung Ihrer Edelmetalle. Dennoch sind häufig die Kosten, an die absicherte Menge in Gold gekoppelt und können daher sehr hoch sein.

Eine Alternative ist ein eigener Tresor im Haus oder in der eigenen Wohnung. Ein Tresor kann je nach Qualität auch kostenintensiv sein. Jedoch bietet dieser keine laufenden Kosten und kann daher als günstigere Alternative angesehen werden. Auch hierbei kann man sich den Inhalt versichern lassen, wenn man auf Nummer sicher gehen möchte.

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Ist Gold eine sinnvolle Anlage?

Gold übt eine ganz eigene Faszination aus: Es ist begrenzt verfügbar, lässt sich relativ leicht verarbeiten – und fungierte nicht zuletzt bis 1971 als belastbare Grundlage des globalen Geldsystems. Ob das Edelmetall jedoch zur Anlage taugt, steht auf einem anderen Blatt.

Insbesondere in unruhigen und politisch instabilen Zeiten erweist sich der Sicherheitsgedanke bei vielen Anlegern als sinnvoll – die Goldanteile sowohl institutioneller als auch privater Portfolios werden dann ausgebaut. Dabei wird Gold als Finanzpapier gehalten oder handfeste Goldbarren gekauft. Goldmünzen und Goldbarren sollen den Wert des Vermögens erhalten, gegen die Verluste durch hohe Inflationsraten schützen und im Ernstfall auch als Krisenwährung dienen. Sogar zu Spekulationszwecken wird es eingesetzt – stellt Gold demnach eine lukrative Anlageklasse dar?

Gold - eine Frage der Sicherheit

Zunächst ist Gold ein wertvolles Edelmetall, das relativ selten vorkommt und sich nicht künstlich herstellen lässt. Auf der anderen Seite wird es heute zwar größtenteils zur Schmuckherstellung verwendet, spielt aber auch wegen seiner besonderen Eigenschaften in wichtigen Industriebereichen wie der Herstellung von elektronischen und technischen Geräten eine sinnvolle Rolle. Industriegold kauft HauptstadtGold natürlich auch an. Auch die Nationalbanken setzen trotz der Aufhebung des Goldstandards im Jahr 1971 nach wie vor auf das Edelmetall und bunkern enorme Goldreserven in ihren Tresoren: Allein die Deutsche Bundesbank hält knapp 3,37 Tonnen physisches Gold, deren Wert in Abhängigkeit 

vom Goldpreis deutlich schwankt. Die Goldbestände in den Privathaushalten Deutschlands sind mit rund 8.900 Tonnen sogar mehr als doppelt so hoch – als Schmuck, Münzen und Barren. Und diese Tendenz steigt. Welche Gründe gibt es also für ein Investment in das Edelmetall? In erster Linie dürfte es ein stark ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis sein, das den Erfahrungen unserer Vorfahren geschuldet ist: Sie haben die Weltkriege und deren furchtbare Folgen ebenso erlebt wie Enteignungen und die Währungsreformen, die viele Menschen von heute auf morgen ihrer finanziellen Existenz beraubte, weil die Währung nichts mehr wert war. Wer im Besitz von Gold war, konnte dieses zum Tausch einsetzen und überleben. Nicht umsonst werden unterschiedlich 

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gestückelte Barren als Krisenwährung angeboten – angefangen bei einem Gewicht von einem Gramm bis hin zu 12,5 Kilogramm. Alternativ empfehlen sich Goldmünzen, deren Wert trotz der aufwendigeren Herstellung überwiegend auch vom Gewicht bestimmt wird. Ausnahmen bilden hier einige Sondereditionen, deren geringe Auflage den Preis nach oben treibt. Die aktuelle Situation mit der Corona-Pandemie verunsichert einige Anleger. Wir informieren Sie über die Sicherheit der Goldanlage während Corona.

Gold als sicherer Hafen oder Spekulationsobjekt?

Grundsätzlich ist bei einem Investment in das Edelmetall zu bedenken, dass es keine Zinsen einbringt oder Dividenden erwirtschaftet – das begrenzt seine Eignung als Spekulationsobjekt drastisch. Allerdings schwankt der Goldpreis durchaus erheblich: Eine Feinunze, also 31,1034768 Gramm Gold, war im Jahr 1980 für rund 588 US-Dollar erhältlich, kostete 2010 rund 1.100 US-Dollar und verteuerte sich bis 2011 auf knapp 1.900 US-Dollar. Nach einem deutlichen Rücksetzer auf reichlich 1.000 US-Dollar im Jahr 2015 zog der Goldpreis wieder kräftig an, um im Jahr 2020 die Marke von 2.000 US-Dollar für die Feinunze nach oben zu durchbrechen. Seither ist es zwar wieder etwas billiger, bewegt sich aber kontinuierlich auf einem hohen Niveau. Je nach Preisniveau macht es also Sinn seine Goldbestände zwischenzeitlich in einem Gold- oder Schmuckankauf zu veräußern.

Die Daten zeigen, dass große Einbrüche an den Aktienmärkten für einen Aufschwung im Goldpreis sorgen – und umgekehrt: Je größer also die Unsicherheit in Bezug auf die Wirtschaftsentwicklung, desto besser für die Goldpreisentwicklung. Natürlich können Anleger Gewinne realisieren, wenn sie das wirtschaftliche und politische Umfeld im Blick behalten, rechtzeitig in physisches Gold investieren, um es zum gestiegenen Preis wieder zu veräußern. Wer zum Beispiel im Jahr 2019 für rund 1.300 US-Dollar eingestiegen ist, konnte ein reichliches Jahr später satte Gewinne realisieren. Allerdings sind diese enormen Preisschwankungen im Vergleich zu den Bewegungen auf dem Aktienmarkt relativ selten.

Gold entfaltet daher eine größere Wirkung als Ausgleich zu den Schwankungen des Aktienmarktes und als Inflationsschutz. Aus diesem Grund sollte jedes Depot einen Goldanteil enthalten – und zwar als physisches Gold. Die Höhe des Anteils hängt vom individuellen Risikoprofil ab und kann durchaus 25 Prozent des Vermögens umfassen. Mit einem Teil des Goldbestandes in kleinen Stückelungen sind Anleger darüber hinaus optimal für jedwede Krise ausgestattet.

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Gold oder Bitcoin – muss sich Gold fürchten?

Der Wert von Bitcoin – von einigen Experten als Gold 2.0 bezeichnet – steigt seit Jahren ohne Unterlass und es ist vorerst kein Ende des steilen Aufstiegs in Sicht. Die Digitalwährung dient wie Gold einerseits als Wertanlage bzw. Wertspeicher und andererseits auch als Werttransfer. Da sich der Wert von Bitcoins in den letzten zehn Jahren vervielfacht hat, sehen viele Anleger die virtuelle Währung auch in Zukunft als attraktive Alternative zum Gold. Fragen auch Sie sich, ob Sie aktuell besser in Bitcoin investieren sollten? Lesen Sie hier, welche Vorteile und Nachteile Bitcoins mit sich bringen und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Investition mit Gold bestehen.

Gold vs. Bitcoin - Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Bitcoin und Gold haben tatsächlich einiges gemeinsam – auch wenn das auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich ist. So ist das Edelmetall Gold zum Beispiel physisch begrenzt – das heißt, es gibt nur ein endliches Gold-Vorkommen in Goldminen weltweit. Gold „wächst“ nicht nach, dementsprechend können Produzenten nur eine begrenzte Menge an Goldmünzen oder Goldbarren herstellen. Und auch Bitcoin sind begrenzt, der letzte Bitcoin wird nach Expertenanalysen voraussichtlich im Jahr 2140 „geschürft“ werden – dann existieren etwa 21Millionen Bitcoins. Sowohl Gold als auch Bitcoin werfen keine Zinsen ab, werden aber mit relativ hohem Aufwand produziert, bzw. geschürft. Die Produktionskosten für eine Unze Gold liegen beispielsweise gerade bei 878 US-Dollar und der Berechnungsaufwand pro Bitcoin hat zuletzt die Schwelle von 1.000 US-Dollar überschritten. Und weil die Schwierigkeit zur Berechnung für jeden weiteren Bitcoin weiter steigt, werden auch die Produktionskosten pro Bitcoin im Laufe der Zeit wahrscheinlich weiter wachsen. Das könnte Sie auch interessieren: Gold vs. Immobilien

Die Unterschiede zwischen Gold und Bitcoin

Gold und Bitcoin haben zwar einiges gemeinsam, jedoch auch viele Unterschiede. Gold ist zum Beispiel physisch verfügbar, muss real gekauft, verkauft und gelagert werden. Bitcoin sind schneller zu transferieren, weil sie auf digitalem Wege gekauft und „gelagert“ werden. 

Somit ist der Aufwand einer Transaktion bzw. des Handels geringer – und Eintrittsbarrieren ebenfalls. Denn jeder, der einen Computer hat, kann Bitcoin handeln. Der Bitcoin ist dezentral und existiert in einer digitalen Welt. Er basiert auf einer Blockchain und lässt sich somit weder zensieren, noch abschalten oder verbieten. Im Gegensatz zu Gold: Hier gab es zum Beispiel in den USA ab 1933 ein Goldhandel-Verbot bis Ende 1974. Ein weiterer Unterschied, der sich in der Zukunft vermutlich noch weiter manifestiert: Einige Unternehmen erkennen Bitcoin heute schon als legitimes Zahlungsmittel an, unter anderem Expedia. So kann schnell und einfach online per Bitcoin bezahlt werden – ein Vorgang, der mit Gold niemals möglich sein wird. Auch Japan erkennt Bitcoin bereits als Währung an. Wenn noch weitere Länder folgen, steht einem weiteren, zukünftigen Aufstieg der Kryptowährung nichts mehr im Wege. Im Gegenteil, Bitcoin manifestiert sich immer mehr als höchst attraktive Geldanlage und Alternative zu Gold. Beachten Sie jedoch, dass der Wert von Kryptowährungen stark schwankt. Das kann ein großer Vorteil sein, sich im schlimmsten Falle jedoch auch nachteilig im Handel auswirken. Gold muss sich also nicht fürchten.

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Fazit: Bitcoin entwickelt sich als attraktive Gold-Alternative

Gold oder Bitcoin ist hier die Frage? Bitcoins werden – anders als Gold – schon heute von einigen Ländern und Unternehmen als reguläres Zahlungsmittel akzeptiert, das lässt auf eine weitere Erfolgsstory der Kryptowährung hoffen. Experten sehen den Bitcoin in den kommenden Jahren weiter astronomisch in die Höhe schnellen – eine Chance auch für Sie?

Wenn Sie mit einem Teil Ihres Portfolios spekulieren wollen, dann verkaufen Sie ein Teil Ihres Goldes und investieren Sie es in Bitcoin, da das Wachstumspotential bei Bitcoin wesentlich höher ist. Wir machen den Goldverkauf noch einfacher und sicherer für Sie: Besuchen Sie ganz einfach unsere Seite: Goldankauf Online und verkaufen Sie Ihr Gold schnell und zu einem fairen Preis an uns. Sie müssen uns nicht vor Ort besuchen – nutzen Sie einfach unseren versicherten Versandservice und wir machen Ihnen ein Angebot für das eingesendete Gold. Wenn Sie unser Angebot akzeptieren, freuen Sie sich über eine schnelle Auszahlung auf Ihr Konto innerhalb von 48 Stunden. Falls nicht, senden wir Ihnen Ihr Gold kostenfrei zurück. Doch wir sind uns sicher: Unser Angebot wird Ihnen gefallen. Denn 95 % unserer Kunden sind überzeugt: Gold verkaufen war nie so einfach und bequem wie bei HauptstadtGold! 

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Fragen zum Thema Gold: Goldankauf durch Banken, Goldpreis pro Gramm

Als Goldankauf in Berlin erreichen uns immer wieder Fragen von Kunden, die den Kauf oder Verkauf von Gold betreffen. Hier gehen wir darauf ein. Im Folgenden finden Sie die Antworten auf die Fragen “Welche Bank kauft Gold an?”, “Wie teuer ist Gold pro Gramm?” und “Was ändert sich 2020 beim Goldkauf?”. Wir greifen Ihr Thema auf.

Welche Bank kauft Gold an?

Banken waren früher die wichtigsten Käufer und Verkäufer von Gold an privat. Heute spielen Sie kaum noch eine Rolle. Das Geschäft mit Edelmetallen ist größtenteils an professionelle Edelmetallhändler wie uns übergegangen. Hinsichtlich der Preise und des Service sind die wenigen Bankfilialen, die noch Gold ankaufen, ebenfalls nicht mehr erste Wahl.

Bei unserem Goldankauf können Sie zum Beispiel zwischen dem Goldverkauf online, dem Filialverkauf und Hausbesuchen wählen. Sie profitieren in allen drei Fällen von einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Vergleichbare Vorteile wird Ihnen keine Bank in Berlin oder in einer anderen deutschen Stadt bieten können.

Wie teuer ist Gold pro Gramm?

Liest man vom aktuellen Goldpreis, ist meist der Goldpreis pro Feinunze gemeint. Die Feinunze ist eine “krumme” Gewichtseinheit. Sie entspricht exakt 31,1034768 g. Um den Goldpreis pro Gramm zu ermitteln, muss man also den Goldpreis pro Feinunze durch 

31,1034768 teilen. Da sich der Goldpreis im fortlaufenden Handel ständig ändert, unterliegt auch der Goldpreis pro Gramm permanenten Änderungen. Ein weiterer wichtiger Punkt: Der in den Medien genannte Goldpreis bezieht sich immer auf sogenanntes Feingold. Dabei handelt es sich um Gold, das mindestens eine Feinheit von 999 Promille, also 99,9 Prozent aufweist. Diesen hohen Goldgehalt erreichen Barren und die viele Münzen. Bei Goldschmuck, Zahngold, goldenen Uhren und anderen Goldprodukten sind niedrigere Feinheiten üblich, zum Beispiel 750er Gold, 585er Gold oder 333er Gold.  Um Ihnen das Umrechnen zu ersparen, haben wir die Ankaufkurse für Gold pro Gramm in allen gängigen Feinheiten zusammengestellt. Sie finden die aktuellen Ankaufkurse immer auf unserer Startseite. Zusätzlich

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gibt es bei uns einen praktischen Goldrechner, in den Sie einfach das Gewicht und die Feinheit eines Goldprodukts eingeben können. Der Rechner zeigt Ihnen dann den aktuellen Goldwert an.

Was ändert sich 2020 beim Goldkauf?

Das Jahr 2020 ist durch eine weitere Absenkung bei der maximal zulässigen Summe für den anonymen Goldverkauf gekennzeichnet. Seit dem 1. Januar 2020 dürfen Sie Gold nur noch bis zu einem Betrag von 1.999,99 Euro anonym kaufen. Es war bereits die dritte Absenkung des Höchstbetrags seit 2017. Bis zum Ende des Jahres 2019 hatte die Höchstgrenze noch bei 9.999,99 Euro gelegen. Als Grund für die zunehmend eingeschränkte Möglichkeit des anonymen Goldkaufs wird vom Gesetzgeber der Kampf gegen Geldwäsche genannt.

Als An- und Verkäufer von Goldprodukten sind wir als Goldankauf selbstverständlich verpflichtet, sich an die bestehenden Gesetze in Deutschland zu halten. Wie die Entwicklung in der Zukunft sein wird, bleibt abzuwarten. Bis auf Weiteres können Sie gerne in unserer Filiale am Tempelhofer Damm für ein anonymes Tafelgeschäft bis zu einer Höhe von 1.999,99 Euro vorbeikommen. Sie haben weitere Fragen? Dann kontaktieren Sie uns und/ oder schauen Sie in unserem FAQ-Bereich vorbei. Wir freuen uns auf Sie. 

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Gold verkaufen: Wichtige Fragen und Antworten zum Thema Goldverkauf

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Gold zu verkaufen, stellen sich automatisch eine Reihe von Fragen. Sie möchten vermutlich wissen, wo Sie Ihr Gold am besten verkaufen können, was einen seriösen Ankäufer auszeichnet, wie hoch der Goldpreis beim Verkauf ist und ob es sich für Sie überhaupt lohnt, jetzt Gold zu verkaufen. Hier haben wir diese Fragen für Sie zusammengefasst und beantwortet.

Wo kann man am besten Gold verkaufen?

Wenn Sie Gold verkaufen möchten, sollten Sie sich an einen professionellen An- und Verkäufer von Edelmetallen mit langer Erfahrung und einem tadellosen Ruf wenden. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie für Ihre Schätze auch einen angemessenen Preis erhalten. 

Mit dem Goldankauf Berlin wählen Sie einen Partner, der bereits seit über 50 Jahren Gold von privaten und ebenso von gewerblichen Verkäufern zu fairen Preisen ankauft. Als kundenorientierter Ankäufer von Gold und anderen Edelmetallen bieten wir unseren Kunden mehrere Optionen an, um den Goldankauf sicher und effizient durchzuführen. Wenn Sie in Berlin wohnen oder sich gerade hier aufhalten, können Sie nach einer Terminvereinbarung direkt in unsere Filiale am Tempelhofer Damm 227 kommen. Haben Sie keinen Termin und schauen einfach spontan vorbei, stellt das auch kein Problem dar. Wenn Sie den Goldankauf noch bequemer abwickeln möchten, bieten wir Ihnen alternativ auch Hausbesuche an. Wir sind in Berlin einer der wenigen Goldverkäufer mit diesem Service.

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Selbstverständlich ist auch der inzwischen gängige Verkauf mit Briefgold an uns möglich. Der Versand ist dabei versichert und es gibt keinerlei Abzüge, Zusatzgebühren oder Versandkosten. Sollten wir einen Ankauf im Einzelfall ablehnen müssen, erhalten Sie selbstverständlich Ihr gesamtes Gold kostenfrei zurück.

Wo kann ich seriös Gold verkaufen?

Zum seriösen Goldverkauf gehört an erster Stelle, dass Sie Ihr Gold nicht unter Wert verkaufen. Dabei ist Gold allerdings nicht gleich Gold. Entscheidend für den Preis ist der Goldanteil, auch als Feinheit oder Feingehalt bezeichnet. Er wurde früher in Karat oder 

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Vierundzwanzigstel ausgedrückt. Heute sind Angaben in Promille üblich, nicht nur bei Gold, sondern auch bei anderen Edelmetallen wie Silber, Platin und Palladium. Typische Feingehalte von Gold sind zum Beispiel Gold 333, Gold 585, Gold 750 und Gold 999. Aus dem Gesamtgewicht und der Feinheit lässt sich dann das sogenannte Feingewicht errechnen, also das pure Goldgewicht. Dieses stellt die eigentliche Basis für den Wert des Schmuckstücks, des Zahngolds, des Goldbarrens oder der Goldmünze dar. Bei Goldschmuck finden Sie den Feingehalt auf dem als Punze bezeichneten Stempel. Wenn Sie Goldbarren oder Goldmünzen verkaufen möchten, ist der Feingehalt dort auf der Vorder- oder Rückseite eingeprägt. Sie können Ihr Gold oder anderes Edelmetall einfach abwiegen und dann das Gewicht bei 

der entsprechenden Feinheitsangabe in unseren Goldrechner eintragen. Der Rechner zeigt Ihnen dann den genauen Preis an.

Ausdrücklich zu warnen ist vor Fake-Shops, die leider immer wieder eröffnen. Dabei handelt es sich um seriös wirkende Online-Shops, hinter denen aber tatsächlich weder ein reales Angebot noch ein reales Interesse steht, Gold anzukaufen. Käufer sind hier schnell Ihr Geld und Verkäufer Ihr Edelmetall los, ohne eine entsprechende Gegenleistung erhalten zu haben. Wählen Sie deshalb besser gleich nachweislich seriöse Anbieter wie Goldankauf Berlin.

Wie hoch ist der Goldpreis beim Verkauf?

Der Goldpreis beim Goldankauf richtet sich nach dem Feingewicht, also dem reinen Goldgewicht. Da sich der Goldkurs permanent ändert, ändern sich auch unsere Ankaufpreise für Gold fortlaufend. Unser Goldrechner für den Goldankauf wird deshalb alle fünf 

Minuten aktualisiert. Zwischen dem Ankaufkurs und dem Verkaufskurs von Gold gibt es immer eine Differenz, den sogenannten Spread. Der Spread ist bei seriösen Ankäufern wie HauptstadtGold niedrig, aber er ist immer vorhanden. Falls Sie im Internet auf Angebote treffen, bei denen die Ankaufkurse höher sind als der aktuelle Goldpreis, sollten alle Alarmglocken klingeln. Es ist offensichtlich, dass kein seriöser Ankäufer Preise bezahlen kann, die über dem Marktwert liegen. Folglich ist davon auszugehen, dass Sie es bei solchen Angeboten mit einem Betrugsversuch zu tun haben. Denken Sie an die alte Wahrheit: “Was zu gut ist, um wahr zu sein, das ist meist auch nicht wahr.” Dasselbe gilt übrigens auch für Verkaufspreise. Sind diese niedriger als der aktuelle Goldpreis, sollten Sie die Finger

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davonlassen. Es kann sich nicht um ein seriöses Angebot handeln.

Sollte man jetzt sein Gold verkaufen?

Die Frage, ob es sich für Sie lohnt Gold zu verkaufen, hängt vor allem von der Haltedauer ab. Haben Sie das Gold schon länger, dann sitzen Sie mit ziemlicher Sicherheit auf einem schönen Gewinn, den Sie realisieren können. Der Goldpreis überschritt im Jahr 2020 erstmals die magische Grenze von 2.000 Dollar. Auch in Euro erzielte das Edelmetall 2020 mit fast 1.750 Euro ein neues Allzeithoch. Zum Vergleich: Vor zwanzig Jahren lag der Preis für eine Feinunze Gold noch bei rund 300 Euro. Auch gegenüber 2010 hat sich der Goldpreis von damals rund 1.000 Euro deutlich erhöht.

Gut zu wissen: Wenn Sie Goldmünzen oder Goldbarren verkaufen, müssen Sie auf den Gewinn keinen Cent Steuern zahlen, sofern Sie das Gold mindestens für einen Zeitraum von zwölf Monaten besessen haben. Beim Verkauf von Goldschmuck oder Produkten aus Silber und anderen Edelmetallen sind die Gewinne unabhängig von der Haltedauer nur dann steuerpflichtig, wenn sie eine Freigrenze von 600 Euro überschreiten. Sie haben weitere Fragen, die auch nicht in unserem FAQ-Bereich aufgeklärt wurden? Oder möchten Ihr Gold nun gewinnbringend verkaufen? Kein Problem, kontaktieren Sie uns einfach, unsere Experten_innen werden Ihnen schnellstmöglich weiterhelfen.