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Wo sind die größten Goldvorkommen weltweit?

Gold ist das gängigste Edelmetall der Welt und wird weltweit in großem Umfang gehandelt. Es wird als Wertaufbewahrungsmittel, in der industriellen Produktion oder für die Fertigung von Schmuck verwendet. In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen die größten Goldvorkommen weltweit vor.   

Gold ist nicht in jedem Land der Erde in größeren Mengen vorhanden. In einigen Ländern ist jedoch Gold in großen Mengen als Rohstoff zu finden. Wie andere Rohstoffe und Edelmetalle auch, müssen Goldvorkommen abgebaut und teilweise weiterverarbeitet werden. 

Wo wird am meisten Gold abgebaut?

Menschen schürfen schon seit 5000 Jahren Gold. Allerdings wurde über die Hälfte der gesamten bisher geförderten Goldmenge nur in den letzten 50 Jahren abgebaut. In den letzten zehn Jahren hat die Goldmenge ständig 3.000 Tonnen pro Jahr überschritten. Im Jahre 2021 lag sie bei 3.560,7 Tonnen – eine Zahl, die erst im Rekordjahr 2018 mit 3.652,6 Tonnen des Edelmetalls überschritten wurde. 

Im Jahr 2007 hat China Südafrika als Top-Goldproduzent verdrängt und ist seither unangefochtener Weltmeister der Goldproduktion in den Minen mit einer Förderung von bis zu 400 Tonnen pro Jahr. Die Annahme, dass China deshalb auch die produktivsten Goldminen hat, ist allerdings falsch. Die weltweit fünf größten Goldminen befinden sich anderswo. 

Wo liegen die größten Goldminen?

Die größten Goldminen befinden sich in Russland, den USA, Indonesien, der Dom. Rep. sowie in Usbekistan. Das 1967 gegründete Goldbergwerk Muruntau liegt etwa 300 Kilometer von der usbekischen Hauptstadt Taschkent entfernt in der Kies- und Sandwüste von Kysylkum in Usbekistan. 

Von der Entdeckung des größten Goldvorkommens der Welt im Jahr 1958 bis zum Beginn des Abbaus, der seitdem ohne Unterbrechung läuft, vergingen neun Jahre. Auf den ersten Blick beeindrucken die Dimensionen des Tagebaus Muruntau: Der durch den Abbau geschaffene Krater hat einen Durchmesser von 3.500 x 2.500 Metern und eine Tiefe von rund 600 Metern. 

Wo sind weltweit die größten Goldvorkommen?

Die weltweit größten Goldvorkommen befinden sich in Australien und Russland. In Australien und Russland liegt mit 8.400 Tonnen bzw. 6.800 Tonnen ein bedeutender Teil der weltweiten Goldvorkommen. Im gleichen Jahr förderte China rund 11 % des weltweit vorhandenen Goldes. 

Die Goldreserven machten im Jahr 2021 rund 66,3 % der Gesamtgeldmenge der Vereinigten Staaten aus; rund 5,4 % der Goldreserven wurden in der Schweiz gehalten. Das Edelmetall wird aufgrund seiner Verformbarkeit, Modellierbarkeit und Nichtreaktivität geschätzt. Es wird deshalb auch bei der industriellen Produktion eingesetzt, oft zur Abschirmung von Infrarotstrahlen, als Schutz für Farbglas und für elektronische Verbindungen. 

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Goldreserven Deutschland

Deutschland verfügt nach den USA über die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Die Währungsreserven in Deutschland sind zu zwei Dritteln in Gold angelegt. Gemäß § 3 des Bundesbankgesetzes ist es die Aufgabe der Bundesbank, die auf vier verschiedene Lagerzentren weltweit verteilten Währungsreserven und Goldbestände zu verwalten. 

Nahezu die Hälfte der Goldbestände wird in New York bei der FED, der US-amerikanischen Zentralbank, gelagert. Die Aufbewahrung der deutschen Goldreserven in Deutschland und im Ausland wird vom Markt so geregelt, dass ein Teil der Goldbestände von den Handelsplätzen auf die Bundesbank übertragen wurde. 

Fazit

Abschließend kann gesagt werden, dass sich die größten Goldvorkommen der Welt in Australien und den USA finden. Allerdings spielen viele andere Länder mit einem großen Bergbaupotenzial, wie zum Beispiel Indonesien, Russland und Usbekistan, auch bei der Förderung der weltweit größten Goldvorkommen eine bedeutende Rolle. 

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Die Entwicklung des Goldpreises in den letzten 100 Jahren

In den letzten 100 Jahren hat sich der Goldpreis enorm entwickelt. Währungen sind gekommen und wieder gegangen, doch Gold hat sich fast immer als solide und sichere Anlage in wirtschaftlich schweren Zeiten erwiesen. In diesem Blogpost wollen wir einen genaueren Blick auf die Entwicklung und Veränderung des Goldpreises in den letzten 100 Jahren richten. Welche wichtigen Ereignisse hatten einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis und in welchem Verhältnis stand das Gold zu den wichtigsten Währungen? Diese und weitere Fragen möchten wir in diesem Blogbeitrag beantworten. 

Ein kurzer Überblick der letzten 100 Jahre

Die Goldpreisentwicklung in den letzten 100 Jahren ist von verschiedenen Großereignissen gekennzeichnet. Die letzten 100 Jahre beinhalten geschichtliche Begebenheiten wie die Hyperinflation und die große Wirtschaftskrise der Weimarer Republik, den Zweiten Weltkrieg, den Kalten Krieg, den Untergang der Sowjetunion und den 11. September. Während der meisten dieser historischen Krisen und Phasen hat sich Gold als eine solide Anlage bewährt und seinen Wert stabil beibehalten. 

Ein Ereignis sollte allerdings die Entwicklung des Goldpreises bis zum heutigen Tag maßgeblich beeinflussen, und zwar die Entkopplung des Dollars des Goldes. Bis 1971 wurde der Dollar zu einem Festpreis von 35 Dollar pro Unze an das Gold gekoppelt. Für andere große Weltwährungen, einschließlich der D-Mark, gab es einen festgelegten Wechselkurs gegenüber dem Dollar. Somit waren diese indirekt an das Gold gekoppelt. Seither ist der Goldpreis rapide angestiegen. Durch die Entkopplung vom Goldpreis konnte die amerikanische Regierung höhere Schulden auf sich nehmen und so unteranderem den Vietnamkrieg besser finanzieren. 

Die stückweise Entwertung der Fiatwährung hat den Goldpreis in den vergangenen 40 Jahren erheblich in die Höhe getrieben. Rückblickend hat sich auch die Wirtschaftskrise von 2008 deutlich positiv auf die Entwicklung des Goldpreises auswirken können. Insgesamt kann die Entwicklung des Goldpreises in den letzten 100 Jahren als eine Erfolgsgeschichte betrachtet werden.

Wie wurde der Goldpreis beeinflusst?

Die Entwicklung des Goldpreises in den letzten 100 Jahren wurde von makroökonomischen und weltweiten Politikfaktoren, der Inflationsrate, dem Umfang der Währungsreserven, den Wechselkursschwankungen, dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage sowie den Kosten für die Förderung und den Abbau von Gold beeinflusst. Diese Faktoren sind allerdings nur einige von zahlreichen anderen. Insbesondere die Währungspolitik der bislang dominierenden Wirtschaftsmacht USA hat die Entwicklung des Goldpreises in den letzten 100 Jahren maßgeblich beeinflusst. 

In Zeiten hoher Inflation steigt der Goldpreis, da die Anleger nach einem sicheren Hafen suchen, um ihre Kaufkraft zu schützen und sich gegen die schwächer werdende Kaufkraft der Landeswährungen, z. B. des Dollar, zu wappnen.  

In ähnlicher Weise steigt der Goldkurs in Phasen hoher geopolitischer Spannungen, da die Anleger nach einer Absicherung gegen Unsicherheiten suchten. Darüber hinaus gilt Gold häufig als ein sicherer Ankerplatz, der makroökonomische Volatilität bei geopolitischer oder wirtschaftlicher Unsicherheit abfedern kann. Allerdings sind solche Korrelationen nicht immer korrekt, und der Preis von Gold wird nicht immer nur wegen der Inflation oder der gesamtwirtschaftlichen Unsicherheit steigen. Der Goldpreis wird auch von großen Finanzinstituten und Banken reguliert und manipuliert. 

Wann war das Gold am billigsten?

Die Entwicklung des Goldpreises in den letzten 100 Jahren ist sicherlich durch verschiedene Hochs und Tiefs gekennzeichnet. Die Inflation, die geopolitischen Konflikte, das Verhältnis beim Goldangebot und der Goldnachfrage sowie die Kosten für den Abbau und die Raffinierung hatten im Laufe der Zeit einen großen Einfluss auf den Goldpreis. Im Jahr 1970 erreichte der Goldpreis ein Jahrhunderttief, bevor er im Jahr 1980 einen noch nie dagewesenen Höchststand erreichte.  

Trotz der Schwankungen des Goldpreises ist Gold weiterhin eine attraktive Anlagemöglichkeit für Anleger, die ihre Portfolios diversifizieren und sich gegen Inflation und makroökonomische Unsicherheiten absichern wollen. Anleger sollten allerdings ihre Anlageziele und ihre Risikotoleranz sorgfältig abwägen, bevor sie in Gold investieren. Sie sollten auch die Vor- und Nachteile einer physischen oder indirekten Anlage in Gold prüfen. 

Was hat Gold 1980 gekostet?

Seit den 1970er Jahren hat der Goldpreis sich massiv gewandelt. Insbesondere in den Jahren 1970 bis 1980 kam es zu gewaltigen Veränderungen. In der Goldpreisentwicklung der vergangenen 100 Jahre lassen sich drei Höchstwerte für Gold ausmachen. Im Jahr 1980 hat eine Unze Gold 850 Dollar gekostet. Im Jahr 2011 kostete eine Unze Gold 1.922 Dollar und im Jahr 2020 über 2.000 Dollar. 1980 hatte Gold einen beispiellosen Höchststand zu verzeichnen. Dieses Niveau wurde erst in den späten 2000er Jahren wieder übertroffen. 

Fazit

Die Entwicklung des Goldpreises in den letzten 100 Jahren ist von verschiedenen Faktoren geprägt. Nach der Abkoppelung des Goldes vom US-Dollar und somit auch von anderen Währungen wie der D-Mark, hat Gold nie dagewesene Höhen erklommen und stellt für uns bis heute eine hervorragende Alternative als sichere Geldanlage dar. Insbesondere in Krisen und schwierigen Zeiten hat Gold immer wieder seinen tatsächlichen Wert gezeigt. In den letzten 100 Jahren haben die Menschen stets auf Gold gesetzt. Doch auch andere Edelmetalle wie Silber und Platin können eine gute Anlage sein. 

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Live Goldrechner – wie Ihnen unser Tool Ihnen helfen kann

Möchten Sie Gold oder andere Edelmetalle handeln, kaufen oder verkaufen? Dann ist der tagesaktuelle Goldkurs oder der Kurs des entsprechenden Edelmetalls interessant für Sie und entscheidet darüber, ob es sinnvoll ist, in Edelmetall zu investieren, dieses zu halten oder zu veräußern. Der aktuelle Goldpreis in Euro kann jedoch stark schwanken – deshalb macht es Sinn, sich tagesaktuell zu informieren. 

Nutzen Sie dazu jetzt ganz einfach unseren Live Goldrechner, dieser bietet Ihnen aktuelle Informationen über den aktuellen Goldkurs und den Marktwert.

Warum macht ein Goldrechner Sinn?

Unser deutscher aktueller Goldpreis in Euro unterliegt den tagesaktuellen Marktentwicklungen und vielen weiteren Faktoren – unser Live Rechner für Gold berücksichtigt deshalb alle Kursentwicklungen der Rohstoffbörsen aus Frankfurt, London, Paris und New York und aktualisiert alle 60 Sekunden, sodass Sie garantiert immer den aktuell gültigen Goldkurs erhalten. So haben Sie die Möglichkeit, von den tagesaktuellen Schwankungen am Goldmarkt zu profitieren und diese gewinnbringend für sich zu nutzen. Unser Goldrechner bietet Ihnen außerdem nicht nur aktuelle Ankaufpreise für Gold, sondern auch für Silber, Platin und Palladium in verschiedenen Legierungen. Anhand des Online Goldrechners können Sie ganz einfach vorab den Wert Ihres Schmuckes, Ihrer Münzen oder Barren ermitteln und sich so bereits vor dem Besuch unserer Filialen erkundigen, wie viel Geld Sie für Ihr Gold oder Ihre Edelmetalle erhalten.

Wie funktioniert der Goldrechner?

Suchen Sie ganz einfach Ihr Edelmetall in unserem Online Goldrechner aus: Sie haben die Wahl zwischen Gold, Silber, Platin oder Palladium. Dann geben Sie im Suchfeld der passenden Legierung die Grammzahl Ihres Schmuckstücks, der Münze oder des Barren ein und unser Goldrechner ermittelt Ihnen den aktuellen Ankaufswert.

Was ist der aktuelle Marktwert?

Der aktuelle Marktwert von Gold kann wie bei Aktien und anderen Edelmetallen nicht nur täglich, sondern sogar minütlich schwanken. Insbesondere in Krisenzeiten oder bei wichtigen politischen oder wirtschaftlichen Entscheidungen kann sich der aktuelle Goldpreis in Euro schnell um mehrere Prozente nach oben oder unten bewegen. Unser Goldrechner berücksichtigt alle aktuellen Entwicklungen und Kursbewegungen am Markt – und bietet Ihnen immer den besten Preis.

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Warum unser Goldpreis so gut ist

Die Zufriedenheit unserer Kunden hat für uns stets höchste Priorität: Wir sind schon lange im Juwelier- und Goldhandelgeschäft erfolgreich und möchten dies auch bleiben. Deshalb bieten wir Ihnen einen herausragenden Kundenservice, außergewöhnlich attraktive Konditionen und eine faire, transparente Kaufabwicklung. Sodass Sie genau erfahren, wie Ihr Goldpreis zustande kommt und uns mit einem guten Gefühl verlassen. Denn wir wünschen uns, dass Sie wiederkommen.

Unser tagesaktueller Goldpreis Rechner zeigt Ihnen vorab den aktuellen Goldpreis in Euro an – so können Sie sich schon vor einem eventuellen Verkauf informieren, wie viel Geld Sie voraussichtlich für Ihr Gold erhalten. Unsere zufriedenen Kunden mit über 99 Prozent Weiterempfehlung sprechen für sich. Was kaufen wir an? Zum Beispiel 585er Gold, 750er Gold oder 700er Silber.

Die Vorteile unseres Life Gold Rechners in Kürze:

  • berechnet Ihre tagesaktuellen Goldkurse, Kurse von Silber, Platin und Palladium
  • berücksichtigt verschiedene Legierungen
  • anwenderfreundliche und leichte Nutzung
  • ermöglicht Live-Goldhandel
  • attraktive Konditionen

Möchten Sie mit Gold handeln oder planen Sie, Ihr Altgold, Barren, Münzen, Zahngold oder Schmuckstücke aus reinem Gold zu verkaufen? Dann nutzen Sie unseren Live Gold Rechner Online und informieren Sie sich über die aktuellen Wechselkurse von Gold, Silber, Platin oder Palladium in Euro. Gern sind wir auch persönlich für Sie da und beraten Sie zu Ihrem Goldan- oder Verkauf. Besuchen Sie uns einfach in einer unserer Filialen oder nehmen Sie telefonisch oder per E-Mail Kontakt zu unserem kompetenten Team auf. 

 

Wir sind Ihr Experte und Top Ansprechpartner, wenn es um seriösen und fachmännischen Goldhandel geht. Wir freuen uns auf Sie! 

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Ist Gold eine sinnvolle Anlage?

Gold übt eine ganz eigene Faszination aus: Es ist begrenzt verfügbar, lässt sich relativ leicht verarbeiten – und fungierte nicht zuletzt bis 1971 als belastbare Grundlage des globalen Geldsystems. Ob das Edelmetall jedoch zur Anlage taugt, steht auf einem anderen Blatt.

Insbesondere in unruhigen und politisch instabilen Zeiten erweist sich der Sicherheitsgedanke bei vielen Anlegern als sinnvoll – die Goldanteile sowohl institutioneller als auch privater Portfolios werden dann ausgebaut. Dabei wird Gold als Finanzpapier gehalten oder handfeste Goldbarren gekauft. Goldmünzen und Goldbarren sollen den Wert des Vermögens erhalten, gegen die Verluste durch hohe Inflationsraten schützen und im Ernstfall auch als Krisenwährung dienen. Sogar zu Spekulationszwecken wird es eingesetzt – stellt Gold demnach eine lukrative Anlageklasse dar?

Gold - eine Frage der Sicherheit

Zunächst ist Gold ein wertvolles Edelmetall, das relativ selten vorkommt und sich nicht künstlich herstellen lässt. Auf der anderen Seite wird es heute zwar größtenteils zur Schmuckherstellung verwendet, spielt aber auch wegen seiner besonderen Eigenschaften in wichtigen Industriebereichen wie der Herstellung von elektronischen und technischen Geräten eine sinnvolle Rolle. Industriegold kauft HauptstadtGold natürlich auch an. Auch die Nationalbanken setzen trotz der Aufhebung des Goldstandards im Jahr 1971 nach wie vor auf das Edelmetall und bunkern enorme Goldreserven in ihren Tresoren: Allein die Deutsche Bundesbank hält knapp 3,37 Tonnen physisches Gold, deren Wert in Abhängigkeit 

vom Goldpreis deutlich schwankt. Die Goldbestände in den Privathaushalten Deutschlands sind mit rund 8.900 Tonnen sogar mehr als doppelt so hoch – als Schmuck, Münzen und Barren. Und diese Tendenz steigt. Welche Gründe gibt es also für ein Investment in das Edelmetall? In erster Linie dürfte es ein stark ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis sein, das den Erfahrungen unserer Vorfahren geschuldet ist: Sie haben die Weltkriege und deren furchtbare Folgen ebenso erlebt wie Enteignungen und die Währungsreformen, die viele Menschen von heute auf morgen ihrer finanziellen Existenz beraubte, weil die Währung nichts mehr wert war. Wer im Besitz von Gold war, konnte dieses zum Tausch einsetzen und überleben. Nicht umsonst werden unterschiedlich 

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gestückelte Barren als Krisenwährung angeboten – angefangen bei einem Gewicht von einem Gramm bis hin zu 12,5 Kilogramm. Alternativ empfehlen sich Goldmünzen, deren Wert trotz der aufwendigeren Herstellung überwiegend auch vom Gewicht bestimmt wird. Ausnahmen bilden hier einige Sondereditionen, deren geringe Auflage den Preis nach oben treibt. Die aktuelle Situation mit der Corona-Pandemie verunsichert einige Anleger. Wir informieren Sie über die Sicherheit der Goldanlage während Corona.

Gold als sicherer Hafen oder Spekulationsobjekt?

Grundsätzlich ist bei einem Investment in das Edelmetall zu bedenken, dass es keine Zinsen einbringt oder Dividenden erwirtschaftet – das begrenzt seine Eignung als Spekulationsobjekt drastisch. Allerdings schwankt der Goldpreis durchaus erheblich: Eine Feinunze, also 31,1034768 Gramm Gold, war im Jahr 1980 für rund 588 US-Dollar erhältlich, kostete 2010 rund 1.100 US-Dollar und verteuerte sich bis 2011 auf knapp 1.900 US-Dollar. Nach einem deutlichen Rücksetzer auf reichlich 1.000 US-Dollar im Jahr 2015 zog der Goldpreis wieder kräftig an, um im Jahr 2020 die Marke von 2.000 US-Dollar für die Feinunze nach oben zu durchbrechen. Seither ist es zwar wieder etwas billiger, bewegt sich aber kontinuierlich auf einem hohen Niveau. Je nach Preisniveau macht es also Sinn seine Goldbestände zwischenzeitlich in einem Gold- oder Schmuckankauf zu veräußern.

Die Daten zeigen, dass große Einbrüche an den Aktienmärkten für einen Aufschwung im Goldpreis sorgen – und umgekehrt: Je größer also die Unsicherheit in Bezug auf die Wirtschaftsentwicklung, desto besser für die Goldpreisentwicklung. Natürlich können Anleger Gewinne realisieren, wenn sie das wirtschaftliche und politische Umfeld im Blick behalten, rechtzeitig in physisches Gold investieren, um es zum gestiegenen Preis wieder zu veräußern. Wer zum Beispiel im Jahr 2019 für rund 1.300 US-Dollar eingestiegen ist, konnte ein reichliches Jahr später satte Gewinne realisieren. Allerdings sind diese enormen Preisschwankungen im Vergleich zu den Bewegungen auf dem Aktienmarkt relativ selten.

Gold entfaltet daher eine größere Wirkung als Ausgleich zu den Schwankungen des Aktienmarktes und als Inflationsschutz. Aus diesem Grund sollte jedes Depot einen Goldanteil enthalten – und zwar als physisches Gold. Die Höhe des Anteils hängt vom individuellen Risikoprofil ab und kann durchaus 25 Prozent des Vermögens umfassen. Mit einem Teil des Goldbestandes in kleinen Stückelungen sind Anleger darüber hinaus optimal für jedwede Krise ausgestattet.

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Gold oder Bitcoin – muss sich Gold fürchten?

Der Wert von Bitcoin – von einigen Experten als Gold 2.0 bezeichnet – steigt seit Jahren ohne Unterlass und es ist vorerst kein Ende des steilen Aufstiegs in Sicht. Die Digitalwährung dient wie Gold einerseits als Wertanlage bzw. Wertspeicher und andererseits auch als Werttransfer. Da sich der Wert von Bitcoins in den letzten zehn Jahren vervielfacht hat, sehen viele Anleger die virtuelle Währung auch in Zukunft als attraktive Alternative zum Gold. Fragen auch Sie sich, ob Sie aktuell besser in Bitcoin investieren sollten? Lesen Sie hier, welche Vorteile und Nachteile Bitcoins mit sich bringen und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Investition mit Gold bestehen.

Gold vs. Bitcoin - Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Bitcoin und Gold haben tatsächlich einiges gemeinsam – auch wenn das auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich ist. So ist das Edelmetall Gold zum Beispiel physisch begrenzt – das heißt, es gibt nur ein endliches Gold-Vorkommen in Goldminen weltweit. Gold „wächst“ nicht nach, dementsprechend können Produzenten nur eine begrenzte Menge an Goldmünzen oder Goldbarren herstellen. Und auch Bitcoin sind begrenzt, der letzte Bitcoin wird nach Expertenanalysen voraussichtlich im Jahr 2140 „geschürft“ werden – dann existieren etwa 21Millionen Bitcoins. Sowohl Gold als auch Bitcoin werfen keine Zinsen ab, werden aber mit relativ hohem Aufwand produziert, bzw. geschürft. Die Produktionskosten für eine Unze Gold liegen beispielsweise gerade bei 878 US-Dollar und der Berechnungsaufwand pro Bitcoin hat zuletzt die Schwelle von 1.000 US-Dollar überschritten. Und weil die Schwierigkeit zur Berechnung für jeden weiteren Bitcoin weiter steigt, werden auch die Produktionskosten pro Bitcoin im Laufe der Zeit wahrscheinlich weiter wachsen. Das könnte Sie auch interessieren: Gold vs. Immobilien

Die Unterschiede zwischen Gold und Bitcoin

Gold und Bitcoin haben zwar einiges gemeinsam, jedoch auch viele Unterschiede. Gold ist zum Beispiel physisch verfügbar, muss real gekauft, verkauft und gelagert werden. Bitcoin sind schneller zu transferieren, weil sie auf digitalem Wege gekauft und gelagert werden. Sie können beispielsweise auf einem Hardware Wallet oder einer Krypto Börse gelagert werden. 

Somit ist der Aufwand einer Transaktion bzw. des Handels geringer – und Eintrittsbarrieren ebenfalls. Denn jeder, der einen Computer hat, kann Bitcoin handeln. Der Bitcoin ist dezentral und existiert in einer digitalen Welt. Er basiert auf einer Blockchain und lässt sich somit weder zensieren, noch abschalten oder verbieten. Im Gegensatz zu Gold: Hier gab es zum Beispiel in den USA ab 1933 ein Goldhandel-Verbot bis Ende 1974. Ein weiterer Unterschied, der sich in der Zukunft vermutlich noch weiter manifestiert: Einige Unternehmen erkennen Bitcoin heute schon als legitimes Zahlungsmittel an, unter anderem Expedia. So kann schnell und einfach online per Bitcoin bezahlt werden – ein Vorgang, der mit Gold niemals möglich sein wird. Auch Japan erkennt Bitcoin bereits als Währung an. Wenn noch weitere Länder folgen, steht einem weiteren, zukünftigen Aufstieg der Kryptowährung nichts mehr im Wege. Im Gegenteil, Bitcoin manifestiert sich immer mehr als höchst attraktive Geldanlage und Alternative zu Gold. Beachten Sie jedoch, dass der Wert von Kryptowährungen stark schwankt. Das kann ein großer Vorteil sein, sich im schlimmsten Falle jedoch auch nachteilig im Handel auswirken. Gold muss sich also nicht fürchten.

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Fazit: Bitcoin entwickelt sich als attraktive Gold-Alternative

Gold oder Bitcoin ist hier die Frage? Bitcoins werden – anders als Gold – schon heute von einigen Ländern und Unternehmen als reguläres Zahlungsmittel akzeptiert, das lässt auf eine weitere Erfolgsstory der Kryptowährung hoffen. Experten sehen den Bitcoin in den kommenden Jahren weiter astronomisch in die Höhe schnellen – eine Chance auch für Sie?

Wenn Sie mit einem Teil Ihres Portfolios spekulieren wollen, dann verkaufen Sie ein Teil Ihres Goldes und investieren Sie es in Bitcoin, da das Wachstumspotential bei Bitcoin wesentlich höher ist. Wir machen den Goldverkauf noch einfacher und sicherer für Sie: Besuchen Sie ganz einfach unsere Seite: Goldankauf Online und verkaufen Sie Ihr Gold schnell und zu einem fairen Preis an uns. Sie müssen uns nicht vor Ort besuchen – nutzen Sie einfach unseren versicherten Versandservice und wir machen Ihnen ein Angebot für das eingesendete Gold. Wenn Sie unser Angebot akzeptieren, freuen Sie sich über eine schnelle Auszahlung auf Ihr Konto innerhalb von 48 Stunden. Falls nicht, senden wir Ihnen Ihr Gold kostenfrei zurück. Doch wir sind uns sicher: Unser Angebot wird Ihnen gefallen. Denn 95 % unserer Kunden sind überzeugt: Gold verkaufen war nie so einfach und bequem wie bei HauptstadtGold! 

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Fragen zum Thema Gold: Goldankauf durch Banken, Goldpreis pro Gramm

Als Goldankauf in Berlin erreichen uns immer wieder Fragen von Kunden, die den Kauf oder Verkauf von Gold betreffen. Hier gehen wir darauf ein. Im Folgenden finden Sie die Antworten auf die Fragen “Welche Bank kauft Gold an?”, “Wie teuer ist Gold pro Gramm?” und “Was ändert sich 2020 beim Goldkauf?”. Wir greifen Ihr Thema auf.

Welche Bank kauft Gold an?

Banken waren früher die wichtigsten Käufer und Verkäufer von Gold an privat. Heute spielen Sie kaum noch eine Rolle. Das Geschäft mit Edelmetallen ist größtenteils an professionelle Edelmetallhändler wie uns übergegangen. Hinsichtlich der Preise und des Service sind die wenigen Bankfilialen, die noch Gold ankaufen, ebenfalls nicht mehr erste Wahl.

Bei unserem Goldankauf können Sie zum Beispiel zwischen dem Goldverkauf online, dem Filialverkauf und Hausbesuchen wählen. Sie profitieren in allen drei Fällen von einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Vergleichbare Vorteile wird Ihnen keine Bank in Berlin oder in einer anderen deutschen Stadt bieten können.

Wie teuer ist Gold pro Gramm?

Liest man vom aktuellen Goldpreis, ist meist der Goldpreis pro Feinunze gemeint. Die Feinunze ist eine “krumme” Gewichtseinheit. Sie entspricht exakt 31,1034768 g. Um den Goldpreis pro Gramm zu ermitteln, muss man also den Goldpreis pro Feinunze durch 

31,1034768 teilen. Da sich der Goldpreis im fortlaufenden Handel ständig ändert, unterliegt auch der Goldpreis pro Gramm permanenten Änderungen. Ein weiterer wichtiger Punkt: Der in den Medien genannte Goldpreis bezieht sich immer auf sogenanntes Feingold. Dabei handelt es sich um Gold, das mindestens eine Feinheit von 999 Promille, also 99,9 Prozent aufweist. Diesen hohen Goldgehalt erreichen Barren und die viele Münzen. Bei Goldschmuck, Zahngold, goldenen Uhren und anderen Goldprodukten sind niedrigere Feinheiten üblich, zum Beispiel 750er Gold, 585er Gold oder 333er Gold.  Um Ihnen das Umrechnen zu ersparen, haben wir die Ankaufkurse für Gold pro Gramm in allen gängigen Feinheiten zusammengestellt. Sie finden die aktuellen Ankaufkurse immer auf unserer Startseite. Zusätzlich

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gibt es bei uns einen praktischen Goldrechner, in den Sie einfach das Gewicht und die Feinheit eines Goldprodukts eingeben können. Der Rechner zeigt Ihnen dann den aktuellen Goldwert an.

Was ändert sich 2020 beim Goldkauf?

Das Jahr 2020 ist durch eine weitere Absenkung bei der maximal zulässigen Summe für den anonymen Goldverkauf gekennzeichnet. Seit dem 1. Januar 2020 dürfen Sie Gold nur noch bis zu einem Betrag von 1.999,99 Euro anonym kaufen. Es war bereits die dritte Absenkung des Höchstbetrags seit 2017. Bis zum Ende des Jahres 2019 hatte die Höchstgrenze noch bei 9.999,99 Euro gelegen. Als Grund für die zunehmend eingeschränkte Möglichkeit des anonymen Goldkaufs wird vom Gesetzgeber der Kampf gegen Geldwäsche genannt.

Als An- und Verkäufer von Goldprodukten sind wir als Goldankauf selbstverständlich verpflichtet, sich an die bestehenden Gesetze in Deutschland zu halten. Wie die Entwicklung in der Zukunft sein wird, bleibt abzuwarten. Bis auf Weiteres können Sie gerne in unserer Filiale am Tempelhofer Damm für ein anonymes Tafelgeschäft bis zu einer Höhe von 1.999,99 Euro vorbeikommen. Sie haben weitere Fragen? Dann kontaktieren Sie uns und/ oder schauen Sie in unserem FAQ-Bereich vorbei. Wir freuen uns auf Sie. 

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Gold verkaufen: Wichtige Fragen und Antworten zum Thema Goldverkauf

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Gold zu verkaufen, stellen sich automatisch eine Reihe von Fragen. Sie möchten vermutlich wissen, wo Sie Ihr Gold am besten verkaufen können, was einen seriösen Ankäufer auszeichnet, wie hoch der Goldpreis beim Verkauf ist und ob es sich für Sie überhaupt lohnt, jetzt Gold zu verkaufen. Hier haben wir diese Fragen für Sie zusammengefasst und beantwortet.

Wo kann man am besten Gold verkaufen?

Wenn Sie Gold verkaufen möchten, sollten Sie sich an einen professionellen An- und Verkäufer von Edelmetallen mit langer Erfahrung und einem tadellosen Ruf wenden. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie für Ihre Schätze auch einen angemessenen Preis erhalten. 

Mit dem Goldankauf Berlin wählen Sie einen Partner, der bereits seit über 50 Jahren Gold von privaten und ebenso von gewerblichen Verkäufern zu fairen Preisen ankauft. Als kundenorientierter Ankäufer von Gold und anderen Edelmetallen bieten wir unseren Kunden mehrere Optionen an, um den Goldankauf sicher und effizient durchzuführen. Wenn Sie in Berlin wohnen oder sich gerade hier aufhalten, können Sie nach einer Terminvereinbarung direkt in unsere Filiale am Tempelhofer Damm 227 kommen. Haben Sie keinen Termin und schauen einfach spontan vorbei, stellt das auch kein Problem dar. Wenn Sie den Goldankauf noch bequemer abwickeln möchten, bieten wir Ihnen alternativ auch Hausbesuche an. Wir sind in Berlin einer der wenigen Goldverkäufer mit diesem Service.

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Selbstverständlich ist auch der inzwischen gängige Verkauf mit Briefgold an uns möglich. Der Versand ist dabei versichert und es gibt keinerlei Abzüge, Zusatzgebühren oder Versandkosten. Sollten wir einen Ankauf im Einzelfall ablehnen müssen, erhalten Sie selbstverständlich Ihr gesamtes Gold kostenfrei zurück.

Wo kann ich seriös Gold verkaufen?

Zum seriösen Goldverkauf gehört an erster Stelle, dass Sie Ihr Gold nicht unter Wert verkaufen. Dabei ist Gold allerdings nicht gleich Gold. Entscheidend für den Preis ist der Goldanteil, auch als Feinheit oder Feingehalt bezeichnet. Er wurde früher in Karat oder 

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Vierundzwanzigstel ausgedrückt. Heute sind Angaben in Promille üblich, nicht nur bei Gold, sondern auch bei anderen Edelmetallen wie Silber, Platin und Palladium. Typische Feingehalte von Gold sind zum Beispiel Gold 333, Gold 585, Gold 750 und Gold 999. Aus dem Gesamtgewicht und der Feinheit lässt sich dann das sogenannte Feingewicht errechnen, also das pure Goldgewicht. Dieses stellt die eigentliche Basis für den Wert des Schmuckstücks, des Zahngolds, des Goldbarrens oder der Goldmünze dar. Bei Goldschmuck finden Sie den Feingehalt auf dem als Punze bezeichneten Stempel. Wenn Sie Goldbarren oder Goldmünzen verkaufen möchten, ist der Feingehalt dort auf der Vorder- oder Rückseite eingeprägt. Sie können Ihr Gold oder anderes Edelmetall einfach abwiegen und dann das Gewicht bei 

der entsprechenden Feinheitsangabe in unseren Goldrechner eintragen. Der Rechner zeigt Ihnen dann den genauen Preis an.

Ausdrücklich zu warnen ist vor Fake-Shops, die leider immer wieder eröffnen. Dabei handelt es sich um seriös wirkende Online-Shops, hinter denen aber tatsächlich weder ein reales Angebot noch ein reales Interesse steht, Gold anzukaufen. Käufer sind hier schnell Ihr Geld und Verkäufer Ihr Edelmetall los, ohne eine entsprechende Gegenleistung erhalten zu haben. Wählen Sie deshalb besser gleich nachweislich seriöse Anbieter wie Goldankauf Berlin.

Wie hoch ist der Goldpreis beim Verkauf?

Der Goldpreis beim Goldankauf richtet sich nach dem Feingewicht, also dem reinen Goldgewicht. Da sich der Goldkurs permanent ändert, ändern sich auch unsere Ankaufpreise für Gold fortlaufend. Unser Goldrechner für den Goldankauf wird deshalb alle fünf 

Minuten aktualisiert. Zwischen dem Ankaufkurs und dem Verkaufskurs von Gold gibt es immer eine Differenz, den sogenannten Spread. Der Spread ist bei seriösen Ankäufern wie HauptstadtGold niedrig, aber er ist immer vorhanden. Falls Sie im Internet auf Angebote treffen, bei denen die Ankaufkurse höher sind als der aktuelle Goldpreis, sollten alle Alarmglocken klingeln. Es ist offensichtlich, dass kein seriöser Ankäufer Preise bezahlen kann, die über dem Marktwert liegen. Folglich ist davon auszugehen, dass Sie es bei solchen Angeboten mit einem Betrugsversuch zu tun haben. Denken Sie an die alte Wahrheit: “Was zu gut ist, um wahr zu sein, das ist meist auch nicht wahr.” Dasselbe gilt übrigens auch für Verkaufspreise. Sind diese niedriger als der aktuelle Goldpreis, sollten Sie die Finger

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davonlassen. Es kann sich nicht um ein seriöses Angebot handeln.

Sollte man jetzt sein Gold verkaufen?

Die Frage, ob es sich für Sie lohnt Gold zu verkaufen, hängt vor allem von der Haltedauer ab. Haben Sie das Gold schon länger, dann sitzen Sie mit ziemlicher Sicherheit auf einem schönen Gewinn, den Sie realisieren können. Der Goldpreis überschritt im Jahr 2020 erstmals die magische Grenze von 2.000 Dollar. Auch in Euro erzielte das Edelmetall 2020 mit fast 1.750 Euro ein neues Allzeithoch. Zum Vergleich: Vor zwanzig Jahren lag der Preis für eine Feinunze Gold noch bei rund 300 Euro. Auch gegenüber 2010 hat sich der Goldpreis von damals rund 1.000 Euro deutlich erhöht.

Gut zu wissen: Wenn Sie Goldmünzen oder Goldbarren verkaufen, müssen Sie auf den Gewinn keinen Cent Steuern zahlen, sofern Sie das Gold mindestens für einen Zeitraum von zwölf Monaten besessen haben. Beim Verkauf von Goldschmuck oder Produkten aus Silber und anderen Edelmetallen sind die Gewinne unabhängig von der Haltedauer nur dann steuerpflichtig, wenn sie eine Freigrenze von 600 Euro überschreiten. Sie haben weitere Fragen, die auch nicht in unserem FAQ-Bereich aufgeklärt wurden? Oder möchten Ihr Gold nun gewinnbringend verkaufen? Kein Problem, kontaktieren Sie uns einfach, unsere Experten_innen werden Ihnen schnellstmöglich weiterhelfen.

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Wann Gold verkaufen: Das Timing macht den Unterschied!

Wollen Sie Gold verkaufen, sollten Sie die Goldpreise in der nächsten Zeit gut im Blick behalten. Immer mehr Anleger haben auf die Krisenwährung gesetzt, was den Kurs weiter in die Höhe getrieben hat und Ihnen interessante Verkaufschancen eröffnet.

Die historische Marke von 2.000 US-Dollar für die Feinunze Gold wurde am 4. August erstmals durchbrochen – ein klares Zeichen für die Verunsicherung der Märkte. Aktuell bewegt sich der Goldpreis etwas niedriger seitwärts,
allerdings verändern sich ganz langsam die Rahmenbedingungen, was dem Aufwärtstrend Abbruch tun könnte.
Jetzt kommt es auf das richtige Timing an, wenn Sie Ihr Gold verkaufen und einen schönen Gewinn realisieren wollen.

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Goldpreisentwicklung im Blick behalten und handeln

In vielen privaten Haushalten schlummern noch Goldbestände, sei es alter Schmuck, seien es Münzen, Barren oder Zahngold. Nach dem Einbruch des Goldpreises ab 2013 lohnte sich der Verkauf immer weniger, schließlich brachte die Feinunze Gold im Jahr 2015 gerade noch 1.000 US-Dollar ein.

Doch seit Mitte des letzten Jahres drehte der Trend, was nicht zuletzt den zahlreichen Konflikten auf der Welt geschuldet war – allen voran dem Handelskrieg zwischen den USA und China. Durch Corona ging der Goldpreis dann durch die Decke: Angesichts der massiven Folgen der Corona-Pandemie suchten viele Anleger den sicheren Hafen auf, den ein Investment in Gold nun einmal darstellt. Nach und nach werden die Maßnahmen nun gelockert, die Wirtschaft blickt wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Die Diskussion um die Angemessenheit der verhängten Restriktionen nimmt Fahrt auf. Es ist also zu erwarten, dass es hier kurzfristig eine Prüfung der Angemessenheit und in der Folge weitere Lockerungen geben wird. Das sind natürlich positive Signale für den Aktienmarkt, der mit großer Wahrscheinlichkeit schnell wieder Fahrt aufnehmen wird. Die Risiken für den Goldpreis steigen also. Für Sie heißt das: Nutzen Sie die Chance, jetzt noch zu einem attraktiven Preis Ihr Gold zu verkaufen – und zwar bei einem seriösen Händler. Erfahren Sie noch mehr über Gold. In unserem Beitrag über Immobilien oder Gold informieren wir Sie über die größten Differenzen als Wertanlagen.
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Gold verkaufen in Berlin - das sind die wichtigen Kriterien

In erster Linie sollten Sie darauf achten, dass Sie sich an einen fairen und transparent arbeitenden Händler wenden.
Dieser sollte Gold mit den unterschiedlichen Reinheitsgraden, also 333er, 750er und 999er Gold, in Form von Altgold, Goldbarren, Schmuck und Münzen oder Zahngold aufkaufen – und das zu anständigen Preisen.
Eine gute Orientierung geben die Bewertungen, beispielsweise von eKomi, Google MyBusiness oder einschlägigen Fachportalen.


Gerade bei Schmuckstücken, von denen Sie sich trennen wollen, ist Sachverstand gefragt. Es geht beim Gold verkaufen in Berlin oder außerhalb von Berlin nämlich nicht um die Kunstfertigkeit des Herstellers, sondern um den reinen Materialwert.

Und der bemisst sich am Reinheitsgrad und Gewicht, wie Ihnen die Experten von Juwelier Göz – Hauptstadtgold gerne ausführlich erläutern. 

Die Goldqualität wird zunächst vor Ort getestet, um den Wert und damit Ihren Verkaufspreis fundiert ermitteln zu können.
Gehen Sie also auf Nummer sicher: Beobachten Sie den Goldpreis und wenden Sie sich an einen seriösen Händler, der erwiesenermaßen mit Transparenz und fairen Preisen punktet – so machen Sie einen echten Gewinn.

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Wieso sind die aktuellen Goldankauf Preise so hoch?

Russland mit enormem Einfluss auf den Goldmarkt

Russland hat sowohl seine Goldminenproduktion als auch seine Goldreserven im ersten Quartal dieses Jahres erhöht.

Aus den Zahlen der russischen Zentralbank geht hervor, dass den russischen Reserven im ersten Quartal dieses Jahres 55,4 Tonnen zugeführt wurden, weitere 16,7 Tonnen im April, so die Nachrichten.

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Gold auf neuem Hoch

Goldverkäufer profitieren von den hohen Goldankauf Preisen. Die neuesten Statistiken des World Gold Council zeigten ein Sechsjahreshoch für den Goldkauf der Zentralbanken im ersten Quartal. Die nationalen Reserven stiegen zwischen Januar und März um 145,5 Tonnen; gegenüber 2018 um 68 %.

Die Kaufsumme ist die größte seit 2013 und liegt 68 % über dem Vorjahreszeitraum. Die WGC berichtet, dass der rollierende Vier-Quartalsbestand (Q2 2018 – Q1 2019) derzeit mit 715,7 Tonnen Gold einen Rekordstand erreicht.

Goldproduktion nimmt stetig zu

Die WGC-Daten berichteten auch, dass die russische Goldproduktion in den ersten drei Monaten um 12,6 % gestiegen ist, was die Produktion auf 58,12 Tonnen erhöht. Das sind mehrere Tonnen mehr als die Produktion von 51,61 Tonnen im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die wichtigsten russischen Goldminen haben alle zuvor über Absichten zur Steigerung der Produktion berichtet, wobei die Gesamtproduktion der Nation bis 2030 voraussichtlich 400 Tonnen pro Jahr erreichen wird. Doch wieso? Dies steht im Zusammenhang mit der anhaltenden Entdollarisierung der russischen Staatsreserven, wobei Präsident Putin bestrebt ist, die Abhängigkeit Russlands von den Höhen und Tiefen des US-Dollars und die Leichtigkeit des Erwerbs der eigenen Goldproduktion des Landes zu minimieren.

Wunsch nach sicheren Anlagen steigt stetig

Der anhaltende US-China-Handelskrieg, kombiniert mit Brexit und der Verlangsamung der Eurozone, hat den Wunsch nach sicheren Anlagen steigen lassen, wobei physisches Gold eine beliebte Möglichkeit zur Diversifizierung der Anlagen darstellt. Die globale Goldnachfrage – über Investitionen, Schmuck und Industrie hinweg – stieg im Jahresvergleich um 7 % und stieg in den ersten drei Monaten auf insgesamt 1.053,3 Tonnen. Somit stiegen auch die Preise des Schmuckankaufs und Gold- und Silberverkauf.

Katar, Kolumbien und die Vereinigten Arabischen Emirate (jetzt wieder umsatzsteuerfrei) waren im ersten Quartal nennenswerte Käufer, während Ecuador erstmals seit 2014 wieder seine Reserven aufstockte.

Lesen Sie mehr über Gold: So erkennen Sie gefälschte Goldmünzen.

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Hohe Goldpreise – Verkauf Ihrer Schätze ist lukrativer denn je

Wenn Sie Altgold oder Bruchgold, Silber, Platin, Diamanten, Uhren, Schmuck oder Palladium verkaufen wollen, den Sie nicht mehr verwendet oder benötigen, dann ist der aktuell die perfekte Zeit dies zu tun. Heutzutage ist es schwer einen kompetenten und vor allem vertrauenswürdigen Juwelier zu finden, der einen fairen und transparenten Preis anbietet. Bei den aktuellen hohen Gold- und Silberpreisen ist es aktuell lukrativer denn je seine alten Schätze zu verkaufen.