goldrechner-ist-mein-goldpreis-sicher

Die Vor- und Nachteile der Abschaffung des Goldstandards

Was ist der Goldstandard?

Ein Goldstandard besteht, wenn eine Geldwährung unmittelbar in Gold angelegt ist. Früher wurde dieser durch Goldmünzen, oder eine Währung, die generell eine Forderung in Gold repräsentiert dargestellt. Von einem Goldstandard wird auch in Fällen ausgegangen, wo Zentralbanken einen festen Wechselkurs sicherstellen, zu dem das Papiergeld stets in Gold gewechselt werden kann. Bis in das 20. Jahrhundert war der Goldstandard fester Bestandteil der Währungssysteme. Der Goldstandard wurde jedoch 1971 abgeschafft. Gold können wir in Form von Goldmünzen oder als Barren erwerben. Diese können wir bei Goldankäufen in Berlin und deutschlandweit erwerben und verkaufen.  

Geschichte des Goldstandards

Vor der Abschaffung des Goldstandards war dieser geschichtlich betrachtet wohl das weltweit am meisten verbreitete Währungssystem. Im Mittelpunkt des Systems stand die Gewährleistung von stabilen Wechselkursen für die Konvertibilität der Währungen in Gold. Zur Gewährleistung dieser festgelegten Konvertierbarkeit hatten sich die Mitgliedstaaten des Goldstandards dazu verschrieben, Währungsreserven anzulegen. Es gab keine strengen fiskal- und geldpolitischen Auflagen zu erfüllen. Dennoch sorgten die wichtigen europäischen Mitgliedstaaten dafür, dass sich der Goldstandard im Großen und Ganzen bis zum Ersten Weltkrieg problemlos hielt.  

Das heutige Währungssystem ist nicht durch Gold abgesichert. Der Dollar wurde bis 1971 zu einem Festpreis von 35 Dollar je Unze an den Goldpreis gekoppelt. Andere wichtige Weltwährungen, darunter die D-Mark, hatten einen festen Wechselkurs gegenüber dem Dollar. Sie waren also indirekt an das Gold gebunden. Diese Zeit, in welcher der US-Dollar teilweise mit dem Gold als Leitwährung der ganzen Welt gedeckt war, wird auch als Bretton-Woods-System angesehen. 

Abschaffung des Goldstandards

Nachdem sich das Ende des Zweiten Weltkriegs angekündigt hatte, fand eine Tagung in Bretton Woods im Jahre 1944 statt. Auf dieser wurde ein System von Bestimmungen beschlossen, welche die grundlegenden Eigenschaften des herkömmlichen Goldstandards aufwiesen. Zugleich verbesserte dieses die amerikanische Marktposition deutlich. 
 
Benannt nach dem Konferenzort, wurde die Vereinbarung von nun an als Bretton-Woods-System bezeichnet. Es war der Beginn eines neuen Weltwährungssystems, in dem nur noch der US-Dollar ein goldgedecktes Zahlungsmittel darstellte. Der Preis des Edelmetalls Gold wurde bei 35 Dollar pro Unze festgeschrieben. 
 
Die Abschaffung des Goldstandards und damit auch des Bretton Woods Systems geschah wie bereits erwähnt im Jahr 1971. In diesem Jahr beschloss Präsident Nixon das Tilgungsversprechen für Gold kurzerhand zu beenden. Im Jahr 1973 war dann das System von Bretton Woods schließlich beendet. Als internationale Leitwährung war soeben der Goldstandard abgeschafft worden. In die Währungsreserven der Notenbanken war jetzt das meiste Gold übergegangen. Der Goldstandard hatte seine Funktion als Zahlungsmittel weitgehend verloren. 

Vorteile der Abschaffung

Nach der Meinung von manchen Experten hat der Goldstandard einige Nachteile. Der Goldstandard würde das System in schwierigen Wirtschaftszeiten nicht flexibel genug gestalten. Finanzinstitutionen hätten in einem solchen Fall zu wenig Möglichkeiten die Wirtschaft zu beeinflussen. Ebenfalls steht infrage, ob die weltweite Goldmenge ausreichend ist, um die wachsenden Wirtschaften mit mehr Gold zu beliefern. Dies berge die große Deflationsgefahr. Es wird oft die Weltwirtschaftskrise von 1933 als ein Beispiel angeführt. Zudem ist der Abbau des Goldes teuer und verursacht negative Umweltauswirkungen.

Wieso geschah die Goldstandardabschaffung wirklich?

Zur Bekämpfung der Großen Depression sah man sich vermeintlich dazu gezwungen das Geldsystem zu verändern. Angesichts der steigenden Arbeitslosenzahlen und der sich zuspitzenden deflationären Tendenzen in den 1930er Jahren sah sich die US-Regierung außerstande, etwas zur Ankurbelung der Konjunktur zu tun. 

Um die Bürger davon abzuhalten, ihre Guthaben einzulösen und den Goldbestand zu verringern, mussten die USA und andere Staaten die Zinssätze auf einem hohen Niveau halten. Dies machte die Kreditaufnahme für Bürger und Unternehmen jedoch zu teuer. Daher löste Präsident Franklin D. Roosevelt im Jahr 1933 die Bindung des Dollar an das Edelmetall und erlaubte der US-Regierung, Geld in die Wirtschaft fließen zu lassen und die Zinsen zu verringern. Die Vereinigten Staaten hatten dennoch bis 1971 ein Geldsystem, welches mit dem Goldpreis verknüpft war. Durch ein Geldsystem, welches keine feste Bindung an einen Goldstandard hat, kann wesentlich flexibler und einfacher Geld erzeugt werden. 

Nachteile der Abschaffung des Goldstandards

Durch einen Goldstandard könnten starke Inflationen vermieden werden, da die Regierungen und die Banken die Geldmenge nicht manipulieren können (beispielsweise durch eine Überausgabe von Geld). Außerdem würde dieser die Preise und die Wechselkurse stabilisieren. 
 
Der Goldstandard schränkt die Möglichkeiten von Regierungen und Banken ein, eine Preisinflation durch eine übermäßige Papiergeldausgabe zu verursachen. Er könnte für mehr Sicherheit im Welthandel sorgen, indem dieser ein festgelegtes Muster für die Wechselkurse bietet. 
 
Das Gold ist beschränkt und ist nicht beliebig multiplizierbar. Die Verfechter des Goldstandards vertreten daher die Ansicht, dass Geld, das mit Gold verknüpft ist, ebenfalls nicht beliebig vermehrt werden kann. Ihrer Meinung nach haben die weltweiten Verschuldungen ihre Ursachen gerade in dem Umstand, dass die Geldschöpfung ohne limitierende Einflüsse erfolgt. Auffallend ist die gewaltige Ausdehnung der nicht gedeckten Geldmenge seit Ende des Bretton-Woods-Systems. 
 
Diese ständige Schöpfung des Geldes führt zu einer Inflationierung der Währung. Mit dem Goldstandard könnte das Geld in seinem Wert beständig bleiben. Der Goldstandard sei deshalb ein Inbegriff für stabile Währungen, gebremstes Geldmengenwachstum und gesicherte Wertbeständigkeit. 
 
Außerdem würden die Währungen der einzelnen Staaten in einem klar festgelegten Größenverhältnis zueinander liegen. Die dadurch stabilen Umrechnungskurse kurbeln den Außenhandel und die Konjunktur im Allgemeinen an. 
 

Gold, eine sinnvolle Geldanlage?

Seit der Abschaffung des Goldstandards könnte man meinen, dass die Bedeutung von Gold abgenommen haben könnte. Dies entspricht jedoch nicht der Realität. Seit der schwächelnden weltweiten Konjunktur und der Corona-Krise, setzen immer mehr Menschen auf lang bewährte und konservative Geldanlagen. Gold spielt hierbei eine entscheidende Rolle.  

Der Goldpreis ist den letzten Jahren deutlich gestiegen. Gold hat in Zeiten der Inflation wieder einmal seine Rolle als ein sicheres und werthaltiges Edelmetall bewiesen. Wenn man in Gold investieren oder dieses verkaufen möchte, sollte man dies bei einem Händler des Vertrauens tun. Es gibt hierbei eine Vielzahl an Goldankäufen in Berlin und Deutschland. 

edelmetallhaendler-berlin-hauptstadtgold

Edelmetallhändler – worauf sollten Sie achten?

Edelmetallhändler: Es gibt einige davon auf dem Gold- und Silbermarkt – von klassischen Juwelieren über reine Edelmetallankäufer bis hin zu sogenannten Scheideanstalten, in denen Edelmetalle recycelt und wiederverwendet werden. Doch was macht einen guten Edelmetallhändler eigentlich aus und worauf sollten Sie beim Kauf und Verkauf von Edelmetall insbesondere achten? Wir haben hier alle relevanten Informationen zum Thema Edelmetallhandel für Sie zusammengefasst.

Was ist ein Edelmetallhändler?

Ein Edelmetallhändler handelt auf wirtschaftlicher Basis mit verschiedenen Edelmetallen wie Gold, Silber, Platin, Palladium und vielen mehr. Die Edelmetalle können sowohl für den privaten Gebrauch als auch für unternehmerische Zwecke gehandelt werden, wie zum Beispiel für die Automobilproduktion oder Industrie.

Edelmetallhändler kaufen und verkaufen ihre Handelsware mit profesionellen Gewinnabsichten – meist zu tagesaktuellen Marktpreisen. Es gibt kleinere, lokale Edelmetallhändler und große, etablierte Unternehmen, einen Markt für Edelmetallhandel online und stationär vor Ort in Ihrer Nähe. Juweliere handeln oftmals eher mit Edelmetallen von Privatpersonen, Scheideanstalten verwerten Edelmetalle aus Restbeständen von größeren Unternehmen, bereiten diese auf und verkaufen sie weiter.

Planen Sie, Ihr Edelmetall wie zum Beispiel Ihr Gold zu verkaufen? Dann sind etablierte Edelmetallhändler in Ihrer Nähe oder seriöse Online Ankäufer die richtige Wahl. Wie Sie den richtigen Händler finden, erklären wir Ihnen jetzt. 

Wie finden Sie einen vertrauenswürdigen Edelmetallhändler?

Möchten Sie Ihr Edelmetall verkaufen und sind auf der Suche nach einem vertrauenswürdigen Edelmetallankäufer? Maßgeblich für einen gelungenen An- oder Verkauf Ihres Goldes ist ein fairer und etablierter Händler mit transparenten Prozessen und einer fairen Preisgestaltung. Wie Sie diesen finden, verraten wir Ihnen im Folgenden: 

  1. Informieren Sie sich im Internet und überprüfen Sie Bewertungen und Rezensionen anhand von Bewertungsportalen.
  2. Überprüfen Sie die Unternehmenshistorie sowie das Impressum und die Namen der Geschäftsführer.
  3. Die Preisgestaltung sollte transparent und nachvollziehbar sein. Ihr Edelmetallhändler sollte Ihnen genau erklären können, wie sich der Preis für Ihr Gold oder Ihr Silber zusammensetzt. 
  4. Sie sollten in der Lage sein, die Mengen und Edelmetalle so zu kaufen, wie Sie dies bevorzugen. Versucht der Edelmetallhändler, Sie hier in irgendeiner Form zu beeinflussen, kann dies ein Indiz für unseriösen Handel sein.

Worauf muss man achten beim Kauf von Edelmetall?

Haben Sie Ihren optimalen Edelmetallhändler gefunden, stehen Sie vor weiteren Fragen: Wie viel Rendite bringt Ihnen welches Edelmetall? In welcher Form sollten Sie Ihr Gold kaufen? Welche Münzen und Barren gibt es? 

Zunächst einmal schwanken die Kurse von Gold, Silber und Co. teilweise stark. Dementsprechend gilt es, die aktuellen Marktbewegungen und Tageskurse zu beobachten. Befinden wir uns in einer Krise, ist der Goldkurs in der Regel recht hoch angesetzt. Das Edelmetall bringt jährlich eine durchschnittliche Rendite von etwa 4,9 Prozent.

was-ist-ein-edelmetallhaendler-berlin

In welcher Form können Sie Edelmetalle erwerben?

Gold zählt besonders in physischer Form zu den beliebtesten Edelmetallen. Sie können dieses als Barren, Goldmünzen oder Granulat erwerben, jedoch auch im Rahmen von Wertpapieren, die an der Börse gehandelt werden. 

Die beliebtesten Münzen sind Krügerrand Goldmünzen, Maple Leaf, American Eagle und China Panda. Bei Goldmünzen ist jedoch die Gewinnspanne der Händler am größten, da Herstellungskosten und Prägungen am aufwendigsten sind. Insbesondere wenn Sie kleinere Münzen erwerben, ist der sogenannte Spread recht groß. Zum Vergleich: Eine Münze mit einer halben Unze Gewicht hat ca. 8,2 Prozent Spanne zwischen An- und Verkaufspreis, eine Münze mit einer Unze Goldgewicht nur noch 5,5 Prozent.

Tipp: Wenn möglich, entscheiden Sie sich deshalb vorzugsweise dafür, eine schwerere Münze zu kaufen. 

Wünschen Sie eine persönliche Beratung zu Ihrem Goldankauf oder möchten Sie Ihr Altgold, Zahngold oder eigene Münzen oder Barren an einen Edelmetallhändler veräußern? Wir sind hier gern Ihr kompetenter Ansprechpartner vor Ort sowie online und bieten Ihnen langjährige Erfahrung im Edelmetallhandel und attraktive Konditionen. Kontaktieren Sie uns einfach per Telefon oder E-Mail, unser freundliches Team berät Sie zu Ihren Fragen.

karatgold-wie-wird-karat-und-feingehalt-bestimmt

Gold Karat – was bedeutet Karat und Feingehalt?

Für Goldexperten sind es Basics, ist man jedoch kein Experte, können die verschiedenen Bezeichnungen schnell verwirrend erscheinen: Was bedeutet eigentlich Karat und Feingehalt? Wie viel ist 1 Karat Gold? Und was unterscheidet Karat bei Gold und Karat bei Diamanten? Wir haben die wichtigsten Begrifflichkeiten und Erläuterungen rund um das Thema Gold und Feingehalt für Sie zusammengefasst. 

Die Karatzahl von Gold gibt an, welcher Feingehalt an Gold ein Schmuckstück oder eine Goldmünze enthält. Denn reines, hundertprozentiges Gold eignet sich nur bedingt zur Herstellung von Schmuck, Münzen und Gegenständen, da es äußerst weich und somit schwer zu verarbeiten ist. Deshalb wird Gold zu einer optimalen Verarbeitung mit anderen Edelmetallen wie Silber oder Kupfer gemischt. Die Karatzahl des Goldes gibt dann Aufschluss darüber, wie viel reines Gold enthalten ist.

Was bedeutet 1 Karat?

Karat, abgekürzt mit kt oder C, ist ein Begriff, der hauptsächlich für den Goldanteil im Schmuckbereich verwendet wird. Er bezeichnet den Anteil von reinem Gold in einer Legierung, definiert in 24 Gewichtsanteilen. 

Das heißt: 24 Karat Gold entspricht reinem Gold, 1 Karat entspricht einem Goldanteil von 1/24 des Gewichtes, also umgerechnet etwa 4,2 Prozent. 

Ein Ring mit 8 Karat Gold weist demnach einen Goldanteil von einem Drittel des Gesamtgewichts auf.

Achtung: Karat wird nicht nur im Kontext von Gold verwendet, auch der Wert von Diamanten wird anhand des Karatgewichts definiert. Hier entspricht ein Karat einem Diamantengewicht von 0,2 Gramm. Ein halbkarätiger Diamant ist demnach 0,1 Gramm schwer – und der Stein des begehrten “Einkaräter” Verlobungsringes wiegt genau 0,2 Gramm.

closeup-diamond-ring-min (1) 1

Was ist besser - 18 oder 24 Karat Gold?

Kommen wir also zu einer Verständnisfrage: Was ist mehr wert – 18 oder 24 Karat Gold?
Die Antwort liegt klar auf der Hand: 24-karätiges Gold, da es einen reinen, 100-prozentigen Goldanteil aufweist. 18 karätiges Gold enthält dagegen nur ein Dreiviertel Goldanteil. In der Realität weist Gold, insbesondere, wenn es verarbeitet wurde, jedoch nie 24 Karat Goldanteil auf, da die Form des Schmuckstücks ansonsten nicht beständig genug wäre.

Was ist der Unterschied zwischen Karat und Gold Feingehalt?

Das Feingehalt definiert wie die Karatzahl von Gold den Anteil von reinem Gold in dem entsprechenden Schmuckstück. Allerdings wird die Angabe des Feingehalts in Tausender Anteilen, also “Promille”, berechnet. Die bekanntesten Bezeichnungen sind zum Beispiel 333er Gold oder 585er Gold – hier entspricht der Goldanteil dann 585 Teilen von 1000.

Karat und Feingehalt beschreiben somit beide den relativen Goldanteil, also den Reinheitsgrad des Goldes. Geläufiger ist bei der Bezeichnung von Schmuck allerdings mittlerweile der Feingehalt. Dieser wird auch oft in den Goldschmuck gestempelt.

Nachfolgend können Sie in der Tabelle ablesen, welche Karatzahl von Gold welchem Feingehalt entspricht:

Karat (kt) Feingehalt in Tausendsteln Goldanteil in Prozent*

8 kt = 333er Gold = 33,3 %
9 kt = 375er Gold = 37,5 %
10 kt = 417er Gold = 41,7 %
14 kt = 585er Gold = 58,5 %
18 kt = 750er Gold = 75 %
20 kt = 833er Gold = 83,3 %
21 kt = 875er Gold = 87,5 %
22 kt = 916,66er Gold = 91,666 %
24 kt = 999er Gold = 99,9 %

Karat und Feingehalt - die wichtigsten Informationen

Hier finden Sie alle relevanten Informationen im Überblick:

  • Karat und Feingehalt bezeichnen beide die Angaben zum Anteil des Gewichts des höchstwertigen Edelmetalls in einer Legierung
  • Karat von Gold ist eine eher veraltete Bezeichnung, heutzutage wird eher der Feingehalt von Gold angegeben
  • Karat bezeichnet die Angabe von reinem Gold in 24er Anteilen
  • Der Feingehalt von reinem Gold wird in Tausender Anteilen (Promille) angegebenen
  • Beide Angaben können in die jeweils andere umgerechnet werden
  • Karat von Diamanten hat nichts mit dem Karatanteil von Gold zu tun und steht für das reine Gewicht des Steins

Wie berechnet man den Wert von Goldschmuck?

Möchten Sie ein Schmuckstück aus Gold veräußern und interessieren sich dafür, wie sich der Wert Ihres Ringes, Ihrer Kette oder Ihres Armreifs berechnet? Der Preis eines Schmuckstücks setzt sich aus der Gold Karatzahl, dem Gewicht und dem aktuellen Gold Tageskurs zusammen. Gern beraten wir Sie zu Ihrem Goldverkauf und machen Ihnen ein attraktives Angebot. Kontaktieren Sie uns ganz einfach telefonisch, per E-Mail oder besuchen Sie uns persönlich in einer unserer Filialen. Wir freuen uns auf Sie.
g7-gipfel-goldimporte-russland-entscheidung

G7 will Goldimporte aus Russland stoppen: Die Auswirkungen

Die G7-Staaten planen, Goldimporte aus Russland zu stoppen und Russland somit weiterhin zu sanktionieren. So soll das Land weiterhin vom internationalen Finanzsystem isoliert werden, denn Gold ist für Russland nach Energie das zweitwichtigste Exportgut. Doch welche Auswirkung hat das G7-Goldimportverbot für Russland und den wirtschaftlichen Weltmarkt wirklich und sollten Anleger nun vermehrt Gold verkaufen oder kaufen? Wir haben alle Informationen und Antworten für Sie zusammengefasst.

G7 gegen russisches Gold

Am kommenden Samstag anstehenden G7-Gipfel wollen die beteiligten Länder sich mutmaßlich für ein Gold Importverbot aus Russland aussprechen. Die USA, Kanada, Großbritannien und Japan haben sich bereits jetzt im Vorfeld für eine entsprechende weitere Sanktion starkgemacht, andere Länder werden vermutlich folgen. Die Maßnahme soll weltweite Auswirkungen mit sich bringen und den wertvollen Rohstoff aus offiziellen und internationalen Märkten ausschließen. Wie effizient die Maßnahme sein wird, bleibt offen. Experten sind der Ansicht, dass es sich hier mehr um Symbolpolitik handelt, dennoch ein wichtiges Zeichen setzt.

Das könnte Sie auch interessieren: Gold als Wertanlage: Das sichere Investment

Russland und das Gold Importverbot – in Kürze:

Das Edelmetall Gold ist für Russland und dessen Wirtschaft höchst relevant, – welche Zahlen, Daten und Fakten zu russischem Gold wichtig sind, erfahren Sie hier in zusammengefasst.

– ein möglicher G7 Beschluss zum Gold Importverbot aus Russland lässt den Goldmarkt aktuell in Aufruhr geraten

– Russland soll vom internationalen Finanzsystem isoliert werden

– russisches Gold ist hinter Energie die wichtigste Einnahmequelle für Russland

– die Goldausfuhren für russisches Gold betrugen vergangenes Jahr 14,6 Milliarden €

– Anleger können jetzt von einem hohen Goldpreis bei einem Verkauf ihres Goldes bei fairen Edelmetallhändlern profitieren

goldbarren-gold-preisentwicklung-goldexportverbot-russland

Die Bedeutung von Gold für Russland

Goldhandel ist für Russland höchst relevant, denn mit über 14,6 Milliarden € Goldausfuhren im vergangenen Jahr ist das Edelmetall eines der wichtigen Einnahmequellen des Landes. Experten der London Bouillon Market Association halten die Auswirkung der Sanktion jedoch für sehr gering. Denn die bereits geltenden Sanktionen gegen die russische Wirtschaft treffen das Land bereits hart und russisches Gold ist schon seit März von der Liste zugelassene Unternehmen gestrichen – russisches Gold ist für europäische Länder bereits jetzt ein Tabu. Dennoch ist es ein weiteres wichtiges Signal gegen die Kriegsführung Russlands und ein wichtiges Zeichen für den Frieden.

Die Auswirkungen des Goldimportverbots für Anleger

Die Vorankündigung der geplanten G7-Maßnahme ließ den Goldpreis bereits in den vergangenen Tagen um 0,8 % auf 1838 $ pro Unze steigen. Die weitere Entwicklung ist jedoch ungewiss, da die Russland-Ukraine-Krise bereits im aktuellen Goldkurs eingepreist ist und der Goldpreis sich deshalb bei einer Einigung oder bei Ende des Krieges zunächst wieder nach unten entwickeln könnte.

Überlegen Sie in Gold zu investieren, besitzen Sie Altgold, Zahngold, Goldbarren oder Münzen? Dann stellen Sie sich jetzt sicherlich die Frage, was sie mit ihrem Gold tun sollten und ob Sie dieses angesichts der aktuellen Russlandkrise besser halten oder verkaufen sollten. Grundsätzlich ist Gold eine sehr sichere Anlage, da sich der Goldpreis jedoch aktuell wie gesagt auf einem attraktiven Hoch befindet und die Marktsituation in Krisenzeiten stark schwanken kann, bietet es sich an, hier Gewinne mitzunehmen.

Wünschen Sie eine Beratung zu ihrem Goldverkauf oder möchten erfahren, was ihre Goldmünzen, ihre Goldbarren oder ihr Altgold aktuell wert sind? Dann kontaktieren Sie gern unser Team per Telefon oder E-Mail oder besuchen Sie ganz einfach eine unserer Filialen in Berlin und Umgebung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch oder Ihre Kontaktaufnahme.

unze-feinunze-waage-unterschied

Unze und Feinunze: Das ist der Unterschied

Gewichtsangaben sind eine spezifische Größe, die in unserer Welt nicht wegzudenken sind. Beim Metzger wird man gefragt, wie viel Gramm, der Bauleiter bestellt sein Material in Kilo oder Tonnen, und der Preis auf Wasser wird auf den Liter gerechnet. Bei Edelmetallen wie Gold, Silber und dergleichen ist die Unze bzw. die Feinunze der Richtwert.

Doch auch hier gibt es unterschiedliche Bezugsgrößen. Neben der genannten Unze kommt manchmal auch die sogenannte Feinunze ins Spiel. Je nach Gewicht erhält oder erzielt man beim Kauf/ Verkauf unterschiedliche Preise. Diese können schnell mit Live-Goldrechnern ermittelt werden. Nun stellt sich die Frage, wie definieren sich diese Einheitsgrößen und was ist der Unterschied zwischen Feinunze zu Unze beim Gold?

Unze: Der Überbegriff für alte Gewichtsangaben

Das Maß Unze hat seinen Ursprung bereits in der Antike. Übersetzt man die Unze aus dem Lateinischen wortwörtlich ins Deutsche, reden wir hier von einem Zwölftel. Bereits die alten Römer verwendeten diese Maßeinheit im Alltag. Sie entsprach einem Gewicht von ungefähr 27 Gramm.

Angewandt wurde das beispielsweise auch beim Wiegen von elementaren Rohstoffen wie Getreide. Die heutige Unze wird auf 28,35 Gramm definiert. Anwendung findet sie vor allem noch in englischsprachigen Ländern. Zum Teil auch noch für Lebensmittel. In der Medizin ist sie als Apotheker-Unze bekannt. In Baden-Württemberg und Basel gibt es dazu Angaben, wonach eine solche Unze auf 29,8 Gramm geschätzt wird.

Sie möchten erfahren worin der Unterschied zwischen Silber und Sterling Silber liegt? Lesen Sie unseren Artikel zum wahren Unterschied zwischen Silber & Sterling.

Feinunze: Die Einheit der Edelmetalle

Die Feinunze ist die bestimmende Einheit für Edelmetalle. Sie bezieht sich jedoch nur auf den Anteil des jeweiligen Edelmetalls. Eventuelle Legierungsanteile vom Endprodukt fließen hier nicht rein. Die Rede ist deshalb auch häufig von Feingold bzw. Feinsilber. Die Bezugsgröße bezieht sich also nur auf das reine Gold oder Silber.

Auf gängige Gewichte bezogen liegt eine Feinunze heutzutage bei 31,1 Gramm. Die Feinunze ist beim Edelmetall-Handel äußerst populär, jedoch finden die heute gebräuchlichen Einheiten wie Kilogramm oder Gramm mehr Beachtung. Beim Münzhandel allerdings ist die Feinunze nach wie vor der Standard, nachdem man sich richtet.

muenzen-1-unze-gold

Was ist der Unterschied von Feinunze zu Unze Gold?

Die Unze ist genau genommen nur ein etwas in die Jahre gekommener Oberbegriff für ein nicht-metrisches Gewichtsmaß. Als gewöhnliche Unze bezeichnend, wissen wir, dass sie einem Gewicht von knapp 28 Gramm entspricht, jedoch selten, bis gar keine Anwendung in der heutigen Zeit findet.  Ausnahmen sind die Apotheke, mit der Apotheker Unze, und einzelne Länder im englischsprachigen Raum. Die Feinunze dagegen findet immer noch Anwendung. Besonders im Handel mit Gold und anderen Edelmetallen gilt sie als wichtigste Bezugsgröße. Sie bezieht sich auf das reine Gewicht des jeweiligen Metalls. Ihr Gewicht liegt bei umgerechnet 31,1 Gramm. Teilweise spricht man im Handel mit Gold von einer Unze. Damit ist jedoch stets die Gewichtsangabe der Feinunze gemeint.

Zusammengefasst: Die Unze an sich dient nur als ein Begriff, während die Feinunze als tatsächliche Einheitsgröße für den Handel, besonders für Gold und Silber (v.a. bei Münzen und Barren) angewendet wird.

Beispiel: Der Goldbarren

Der 400-Unzen-Goldbarren ist wohl das Objekt, dass uns sofort in den Sinn kommt, wenn wir an Gold denken. Dieser Barren wiegt auf unsere gängigen Maße (1 Unze ~ 31,1034768 Gramm) gerechnet also 12,5 Kilogramm. Reines Gold, wohl bemerkt! Der Goldpreis in Euro oder US-Dollar wird ebenfalls anhand der Feinunze ermittelt.

Eine einzige davon besitzt aktuell einen Wert von knapp 1780 Euro bzw. 1884 US-Dollar. Natürlich wird die Einheitsgröße Unze auch für Silber genutzt. Der 1000-Unzen-Silberbarren ist umgerechnet 31 Kilogramm schwer. Eine Feinunze Silber hat jedoch nur einen Wert von 21,25 Euro bzw. 22,50 US-Dollar.

Preisschwankungen nach Börsenpreisen

Der Wert einer Unze Gold schwankt an der Börse im Sekundentakt. Die aktuellen Preise von Gold, Silber und anderen Edelmetallen erhalten Sie kostenfrei von HauptstadtGold im Live-Goldrechner. Zu bestimmten Zeiten lohnt sich der Goldverkauf, wenn die Preise kurzfristige Hochpunkte erzielen. Dann können Sie schnell & unkompliziert den Online-Goldankauf nutzen.

goldbarren-goldanlage

Gold als Wertanlage: Das sichere Investment

Gold gilt als sicherer Hafen bei Anlegern. Das Edelmetall Gold ist als Wertanlage besonders in Zeiten von globalen Unsicherheiten und steigender Inflation gerade für private Investoren interessant. Experten sind sich grundsätzlich einig darüber, dass Gold langfristig steigen wird und einen Schutz vor Geldentwertung durch Inflation bietet. In diesem Artikel geht es um die derzeit beliebtesten Möglichkeiten, Geld in Gold zu investieren.

Der Goldpreis: Aufschläge auf Börsenpreis je nach Gewicht

Beim Kauf von physischen Goldbarren als Wertanlage ist der Aufschlag auf den Goldpreis eine entscheidende Größe. Dieser hängt besonders von dem Gewicht der Goldeinheit ab. Als Faustregel gilt, je kleiner der Goldbarren oder die Goldmünze, desto größer ist der Aufschlag und desto teurer wird es für den Käufer. Für einen 1-Kilogramm-Barren Gold wird im Durchschnitt rund zwei Prozent auf den aktuellen Goldpreis aufgeschlagen. Bei einem 1-Gramm-Barren hingegen sind es häufig sogar mehr als 20 Prozent. Der Aufschlag kann für ein profitables Investment entscheidet sein.

Sie möchten erfahren wie Sie gefälschte Goldmünzen erkennen? Lesen Sie unseren Artikel zu Gefälschte Goldmünzen erkennen.

Beim Kauf von Gold auf seriöse Händler achten

Gold kann eigentlich in jeder Stadt gekauft werden. Wer zum Beispiel nach Goldhandel googelt, bekommt eine große Auswahl an Edelmetallhändlern präsentiert. Die meisten handeln mit Barren, Goldmünzen und viele nehmen auch Altgold entgegen. Doch nicht jeder Goldhändler ist gleich seriös. Hier ist besondere Vorsicht geboten, wo man sein Geld für Gold als Wertanlage tauscht, da oft größere Summen transferiert werden sollen. Einige bekannte und landesweit vertretene Edelmetallhändler bieten ihr Geschäft auch über einen Onlinehandel an. Wichtig ist, bei einem Anbieter auf der Website nachzusehen, ob dieser lizenziert ist und zum Beispiel eine hohe Anzahl an Referenzen aufweist.

Man sollte sich bei der Wahl eines Goldhändlers auf keinen Fall nur auf die ersten Suchergebnisse im Internet verlassen. Oft sind gerade bei den ersten Treffern schwarze Schafe dabei, die beim Auftritt des Shops den seriösen Seiten sehr ähneln können. Beim Goldverkauf als Wertanlage und Investment wird auf solchen Betrugsseiten auch Vorkasse verlangt, was üblich ist, jedoch wird das Gold nie geliefert und sein Geld bekommt man auch nicht wieder zurück. 

goldbarren-wertanlage-in-gold

Hier ist also höchste Vorsicht geboten. Eine Möglichkeit, wie man sich noch vor Betrugsseiten schützen kann, sind Listen von Betrugsseiten. Hier werden regelmäßig Betrugsseiten ausfindig gemacht und aufgelistet.

Alternative zum Goldkauf: Wertpapiere auf Gold

Wer seine Wertanlage nicht unbedingt physisch zu Hause haben möchte, sondern mehr an der Goldpreisentwicklung interessiert ist, für den kann ein börsengehandeltes Wertpapier die richtige Wahl für das Investment sein. Diese Wertpapiere nennen sich Exchange Trade Commodities (kurz ETCs), welche in der Regel mit physischen Goldbeständen hinterlegt sind. Darauf sollte zumindest geachtet werden, wenn man in ETCs Wertanlage in Gold wählt.

Ein ETC hat in der Regel attraktivere Konditionen bei der An- und Verkaufsspanne. Der Aufschlag, wie etwa bei einem Kauf von Goldbarren, fällt bei einem ETC meist kleiner aus. Ein Nachteil von ETCs gegenüber von Aktien oder Aktienfonds als Wertanlage ist, dass man bei einem Kauf von ETC Wertpapieren keine Miteigentümerschaft erhält. Rechtlich ist man Gläubiger gegenüber dem ETC-Herausgeber. Bei einer Insolvenz des Anbieters kann es dadurch zu Problemen kommen. Reales Gold hat auch hier einen großen Vorteil als Wertanlage.

Dennoch lassen sich Gold-ETCs schnell und meist einfach an der Börse handeln. Durch geringe Gebühren wird der Handel erleichtert. Ein Gold-ETC eignet sich auch für Anleger, die in ihrem Anlageportfolio einen bestimmten Anteil an Gold haben möchten. Hier lässt sich relativ flexibel das richtige Verhältnis der Wertpapiere-Klassen auf den gewünschten Goldanteil anpassen. Bei physischem Gold ist das natürlich auch möglich, jedoch etwas aufwendiger.

Steuervorteile bei Gold

Gold hat einige Steuervorteile zu bieten und ist daher eine optimale Wertanlage. Bei einem Goldkauf entfällt die Mehrwertsteuer. Auch Gewinne bei dem Verkauf von Goldbarren oder Goldmünzen werden nicht versteuert, wenn sich diese mindestens ein Jahr lang im Besitz des Verkäufers befunden haben.
Eine Wertanlage in Gold bietet also einige attraktive Möglichkeiten, die nicht nur in unsicheren Zeiten genutzt werden müssen.

scheideanstalt-oekologisches-edelemetallrecycling-berlin-haupstadtgold

Ist Edelmetallrecycling ökologisch?

Die Rückgewinnung von Edelmetallen aus Produktabfällen, in denen Edelmetalle enthalten sind, nennt man Edelmetallrecycling. Dazu gehört zum Beispiel Schrott von Autos, Elektrogeräten und vielem mehr. Aus diesen alten Gebrauchsgegenständen können dann Gold, Platin, Palladium oder Silber extrahiert und wiederverwertet werden. Das daraus gewonnene Material wird dann wiederum für die Industrie, den Handel oder auch für den Privatgebrauch genutzt und kann zum Beispiel zu neuen Halbleitern, neuen Technikbestandteilen oder auch Barren umgearbeitet werden.

Doch wie funktioniert das Edelmetallrecycling genau, welche Metalle sind dafür geeignet und ist Edelmetallrecycling eigentlich wirklich ökologisch? Das erfahren Sie im Folgenden.

Was versteht man unter Edelmetallrecycling?

Edelmetallrecycling ist notwendig, da viele Edelmetalle nur in begrenzter Form zur Verfügung stehen, jedoch dauerhaft für Technik und Industrie benötigt werden. Deshalb wird altes, nicht mehr genutztes Edelmetall zum Beispiel aus Zahngold, aber auch aus Elektrogeräten und Motoren aus den Schrottgütern extrahiert und weiterverarbeitet. Dies geschieht im Rahmen des Edelmetallrecyclings. Doch wie funktioniert dieser Prozess?

Sogenannte Scheideanstalten bearbeiten Schrott und extrahieren wertvolle Bestandteile wie Edelmetalle. In verschiedenen Verfahren des Edelmetallrecyclings werden dann unter anderem Gold-, Silber- und Platinbestandteile aus Schrott und anderen Scheidgütern herausgearbeitet, um anschließend wieder verwertet zu werden.

Die gängigsten Verfahren im Edelmetallrecycling sind die Elektrolyse, die Fällung und die Reduktion. Die individuelle Gewinnung und Aufarbeitung hängt dabei von der Ausgangslage des Rohstoffs ab. Schrotte mit einer sehr geringen Edelmetallkonzentration werden in der Regel meist vorkonzentriert, was oft in sogenannten Kupferhütten geschieht.

Bei allen Verfahren des Edelmetallrecyclings erhält der Kunde nach der Analyse, der Homogenisierung und dem Gewicht eine Gutschrift für das enthaltende Edelmetall. Dieses wird dann entweder von der Scheideanstalt direkt angekauft oder zum Kunden zurückgeliefert, wenn er dieses für seinen Betrieb benötigt.

Sie möchten mehr über Industrieedelmetalle erfahren? Lesen Sie unseren Artikel zu: Industrieedelmetalle – unterschätzte Werte.

Welche Edelmetalle lassen sich recyceln?

Edelmetallrecycling – das ist für viele Produkte und Güter möglich. Es gibt eine Vielzahl von Materialien, aus denen sich Edelmetalle recyceln lassen:
  • Edelmetalle wie zum Beispiel Altgold, Altsilber, Altplatin und Altpalladium
  • Private Scheidgüter wie Zahngold, Silberbesteck, Schmuck, versilbertes Besteck, Elektrolytsilber
  • Elektronikschrott wie Chips, Halbleiterplatten, Prozessoren oder Produktionsabfälle
  • Brennstoffzellen und Katalysatoren
  • Sondermetalle wie Hartmetalle, Zinn, Tantal oder Indium
  • Kontaktmaterialien und Industriescheidgut
  • Dentalscheidgut wie Zahngold, Zahnsilber, Gusskegel/Feilung, Gekränzt und Filterbeutel
edelmetallrecycling-oekologisch-haupstadtgold

Ist der Vorgang ökologisch?

Die meisten Edelmetalle sind knappe Ressourcen und nur bedingt auf der Erde vorhanden. Deshalb ist es absolut sinnvoll, diese aus vorhandenen Beständen im Edelmetallrecycling wiederzuverwenden. Insbesondere für den Industrie-Sektor können diese recycelten Edelmetalle wirtschaftlich optimal weiterverwendet werden. Aber auch für den privaten Bereich lassen sich recycelte Edelmetalle verarbeiten, zum Beispiel in Form von Barren oder Schmuck. Die für das Recycling zuständigen Scheideanstalten erzeugen bei der Verarbeitung im Edelmetallrecycling keine problematischen Abfälle, sodass der Prozess in einem geschlossenen Kreislauf durchaus nachhaltig erfolgt.

Viele recyclebaren Stoffe sind jedoch zusammen mit Schadstoffen verarbeitet – diese gilt es bei der Verarbeitung im Edelmetallrecycling herauszufiltern und nicht mitzuverarbeiten. Dies können zum Beispiel Nickel, Quecksilber, Chrom oder Cadmium sein. Ist das entsprechende Schrottgut mit Schadstoffen belastet, wird es von Spezialfirmen bearbeitet, die auf eine ökologisch einwandfreie Trennung der Stoffe im Edelmetallrecycling spezialisiert sind.

Wo können Sie Edelmetalle recyceln lassen?

Möchten auch Sie Ihr altes Zahngold oder andere Edelmetalle aus Schrottgütern recyceln, dabei einen Beitrag zur Nachhaltig leisten und gleichzeitig einen attraktiven Preis erzielen? Dann nutzen Sie das Edelmetallrecycling.

Ihre Elektrogeräte und andere Gebrauchsgegenstände mit einem mutmaßlich hohen Edelmetallanteil können Sie bei den sogenannten Scheideanstalten abgeben und sich hier ein Angebot für die entsprechenden Scheidgüter und das entsprechende Edelmetallrecycling erstellen lassen.

Zahngold oder anderes Altgold sowie -silber können Sie gern in unserer Filiale oder über unserem Online-Ankauf veräußern. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns ein unverbindliches Beratungsgespräch zum Edelmetallrecycling zu führen – ganz gleich, ob per Telefon oder persönlich. Unser freundliches Team ist gern für Sie da, wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

platin-materielle-wertanlage

Platin als Wertanlage – Darauf müssen Sie achten!

Genau wie Gold und Silber gehört Platin zu den Edelmetallen und ist ebenso als Anlagewert geeignet wie seine bekannteren Metallgeschwister. Was Platin jedoch deutlich von Gold unterscheidet, ist die industrielle Verarbeitung. Über 80 Prozent des gewonnenen Platins wird in der Industrie genutzt. Das heißt, weniger für Schmuck oder Wertgegenstände. Außerdem ist Platin rar – im Gegensatz zu Gold werden nur etwa 200 Tonnen Platin pro Jahr gefördert, während es bei Gold über 2.500 Tonnen sind. Die preisliche Entwicklung ist sehr stark davon abhängig, wie viel Platin die Industrie aktuell benötigt. Platin eignet sich dennoch sehr gut als Wertanlage, vor allem, da es unkompliziert und jederzeit über einen Platin Ankauf zu Geld gemacht werden kann. Detaillierte Informationen zu Ihrer Platininvestition finden Sie im Folgendem.

Welche Faktoren sollten Sie beim Platin-Kauf beachten:

  • Platin Knappheit
    Die Platin Ressourcen sind wie bei Gold und Silber begrenzt – Platin wird jedoch sehr viel mehr in der Industrie verwendet und im Handel gebraucht und nicht so häufig aufbewahrt wie andere Edelmetalle. Das sorgte wiederum in den letzten Jahren für einen Platin-Aufschwung.
  • Platin scheint unterbewertet zu sein
    Seit der Finanzkrise 2008, als Platin mit anderen Anlagewerten deutlich einbrach, hat sich Platin im Vergleich zu anderen Werten viel weniger erholt. Das deutet darauf hin, dass Platin aktuell noch unterbewertet ist und es sich lohnen könnte, hier zu investieren.
  • Platin ist relevant für die Industrie
    Der Wert von Platin wird vermutlich nicht dauerhaft sinken, denn Platin wird in Zukunftstechnologien und in der Industrie eine wichtige Rolle spielen. Insbesondere für Mikrochips und digitale Schaltkreise wird das Edelmetall benötigt – und das dürfte den Boom von Platin weiter vorantreiben.
  • Angebot und Nachfrage definieren den Preis
    Aufgrund der steigenden Nachfrage, der zunehmenden Verwendung von Platin und der gleichzeitigen Verknappung des Edelmetalls wird der Preis von Platin vermutlich dauerhaft ansteigen. Denn Platin kann wie Gold nicht nachproduziert werden.
  • Die Zukunft bleibt offen
    Da der Wert von Platin sehr stark vom industriellen Gebrauch abhängt, bleibt es offen, wie stark der Platin-Kurs steigen wird. Insbesondere auch für Diesel-Motoren wird Platin in hohem Maße genutzt. Steigt die Nutzung von Diesel-Fahrzeugen wieder, könnte es zu einem neuen Platin-Boom kommen. Ein Eintausch von Industriegold in Platinbarren könnte sich langfristig als profitabel erweisen.
Sie möchten mehr über Industrieedelmetalle erfahren? Lesen Sie unseren Artikel zu: Industrieedelmetalle – unterschätzte Werte.

In welcher Form sollten Sie optimalerweise in Platin investieren?

Sie können Platin in Form von Barren, Münzen oder auch als Schmuckstücke kaufen. Jedoch ist Platinschmuck für Anleger weniger geeignet, denn hier bezahlen Sie nicht nur das Edelmetall an sich, sondern auch die Herstellung, also die Schmiedearbeiten. Bei einem Verkauf erhalten Sie dann nur den reinen Materialwert, was in den meisten Fällen ein Minus-Geschäft darstellt.
Die beste Wahl ist deshalb die Investition in Platin-Barren – erhältlich in den Größen von 10 bis 1000 Gramm. Jeder Barren wird einzeln hergestellt und Sie bezahlen auch hier die Produktionskosten mit. Dementsprechend lohnt es sich, einen großen Barren, anstatt viele kleine zu erwerben. Aktuell tauschen viele Leute ihr Palladium über ein Palladium Ankauf in Platin um, da mittlerweile auch Kleinanleger die großen Chancen von Platin sehen.

platinbarren-platin-ankauf

Was ist beim Platin-Kauf zu beachten?

Kaufen Sie Platin, genau wie Gold und Silber, nur von seriösen und qualifizierten Händlern. Denn die Reinheit des Materials ist ausschlaggebend für einen guten Wiederverkaufspreis. Platin wird ab einer Reinheit von 999.5/1000 als reines Platin definiert. Diese Reinheit ist für einen Laien jedoch ohne entsprechende professionelle Messgeräte unmöglich erkennbar. Dementsprechend wichtig ist ein vertrauenswürdiger Händler.
Tipp: Verkaufen sollten Sie Platin ebenfalls wieder bei seriösen Juwelieren oder Edelmetallhändlern. Bei Einzelpersonen besteht bei solch kleinen Anlagewerten mit hohem Wert immer die Gefahr eines Betrugs – beispielsweise mit Falschgeld oder Diebesgut.

gold-oder-immobilien-langfristige-profitable-investments

Gold oder Immobilien? Treffen Sie die richtige Entscheidung!

Gold oder Immobilien: Beides sind attraktive Anlagewerte, doch welche ist die sichere? In heutigen Zeiten ergibt es wenig Sinn, Geld auf der Bank anzulegen, denn Zinsen gibt es kaum noch. Viele Anleger weichen deshalb auf andere Anlageformen wie Gold oder auch Immobilien aus. Doch welche Investition lohnt sich mehr und welche ist die erfolgreichere und beständigere Variante? Mit HauptstadtGold treffen Sie die richtige Entscheidung. Welche Vor- und Nachteile die beiden Anlageformen bieten, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Vor- und Nachteile der beiden Anlageformen

Immobilien konnten in den letzten beiden Jahrzehnten mit einer enormen Wertsteigerung punkten. Jetzt könnte Experten zufolge der größte Boom jedoch allmählich vorbei sein. Außerdem ist es oftmals zeitaufwendig, Vermieter von Immobilien zu sein und sich um seine Mieter, Beschwerden und Reparaturarbeiten zu kümmern. Auch ausstehende Mietzahlungen können ein Ärgernis darstellen und zukünftige Mietendeckel, wie beispielsweise in Berlin geschehen, könnten die Kalkulation der geplanten Mieteinnahmen zunichtemachen. Dabei sollte die Immobilie doch die Sicherheit für den Ruhestand darstellen. Gold dagegen bietet einige klare Vorteile: Das Edelmetall ist leicht zu kaufen – ohne Maklerprovisionen, Notarkosten und Steuern – und auch leicht wieder zu veräußern – ein seriöser Goldbarren Ankauf wird Ihr Gold in jeder Marktsituation in Bares tauschen. Gold ist zudem wertbeständig und leicht zu lagern. Kurz: Gold ist eine sichere und bequeme Alternative zu Immobilen.

Die Vorteile von Gold auf einen Blick:

  • Beweglichkeit
    Gold ist beweglich. Sie können das Edelmetall überall mitnehmen, leicht lagern und überall handeln, kaufen und verkaufen. Der Begriff „Immobilie“ kommt dagegen von „im-mobil“, heißt also unbeweglich.
  • Verfügbarkeit
    Ist Liquidität gewünscht, können Sie Ihr Gold schnell und einfach bei einem vertrautem Goldankauf zu aktuellen offiziellen Marktpreisen verkaufen. Bei Immobilien sieht das etwas anders aus, hier muss oft lang gesucht werden, bis eine adäquate Immobilie gefunden wurde und auch der Verkauf gestaltet sich oftmals als langwierig.
goldpreisentwicklung-goldbarren-ankauf
  • Sicherheit
    Gold ist fast unzerstörbar und der Wert steigt stetig. Der einzige Punkt, auf den geachtet werden sollte, ist eine sichere Aufbewahrung. Schließfächer oder ein Safe sollten vorhanden sein. Denn da Gold eben äußerst beweglich ist, steigt hier in diesem Kontext auch das Diebstahlrisiko.
  • Diskretion
    Gold ist eine diskrete Anlageform. Immobilien lassen sich schlecht verschweigen, während hingegen Gold ganz diskret in einem privaten Schließfach gelagert werden kann.
  • Gebrauch
    In einer Immobilie kann man in Krisenzeiten wohnen – ein klarer Vorteil. Gold wird jedoch auch immer benötigt: für die Industrie, Schmuck und den Handel. Gebrauchtes Gold aus Schmuck oder Zahngold wird aktuell immer öfter über einen Zahngold Ankauf in Berlin in Goldmünzen getauscht, da diese auch in Krisenzeiten als Zahlungsmittel gültig sind.
  • Keine Zusatzkosten
    Gold verursacht, bis auf die eventuell anfallenden Kosten eines Bankschließfachs, keine Zusatzkosten. Während bei Immobilien regelmäßig Kosten für Reparaturen, Sanierungen und für Weiteres anfallen, ist dies bei Gold kein Thema. Insbesondere im Alter kann das sehr angenehm sein, wenn man sich nicht mehr hinreichend um komplizierte Belange kümmern möchte.
  • Steuern
    Die deutsche steuerliche Regelung für Gold-Anleger ist recht einfach und vorteilhaft: Nach einem Jahr Haltedauer muss der Gewinn aus Goldanlagen nicht versteuert werden. Bei Immobiliengeschäften ist erst nach 10 Jahren Steuerfreiheit gegeben.
Sollten Sie sich für Immobilien entscheiden und dadurch einen Teil Ihrer Goldes verkaufen sollten Sie auf das Timing achten.

Gold und Immobilen – Renditechancen

Gold scheint recht eindeutig die bequemere Anlageform zu sein, wenn man sich die vorherigen Kriterien einmal ansieht. Und wie sieht es mit der Rendite aus? Die Entwicklung des Goldpreises der letzten Jahrzehnte geben einen Einblick. In den letzten 20 Jahren hatte Gold klar die Nase vorn – ein weiteres Argument für eine Anlage in das Edelmetall. Jedoch ist auch zu bemerken, dass Gold volatiler ist als Immobilien und auch zeitweise eine lange Seitwärtsbewegung hinter sich gebracht hat (ab den 80er-Jahren bis 2000).

viele-goldmuenzen-eines-muenzhaendlers-auf-einem-haufen

Tipps, wie Sie gefälschte Goldmünzen erkennen

Nicht nur Rolexuhren werden heutzutage gern gefälscht, ganz besonders gewiefte Fälscher greifen mitunter auch auf die  Goldmünze zurück. Warum? Gold fasziniert die Menschen bereits seit Jahrtausenden und der Wert des Edelmetalls steigt stetig und beständig. Kein Wunder, dass Gold mehr und mehr in den Fokus von raffinierten Fälschern rückt – so wie zum Beispiel in der Geschichte der jüngsten Vergangenheit, als eine Berliner Juwelierfamilie gefälschte Goldmünzen über ihre Juwelierläden in Umlauf brachte.
Damit Sie sich beim Erwerb von Goldmünzen auch weiterhin sicher fühlen können, erfahren Sie hier, woran Sie als Laie gefälschte Goldmünzen erkennen. Direkt sei gesagt – wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, besuchen Sie den Münzhändler Ihres Vertrauens.

Was versteht man unter gefälschten Goldmünzen?

Wenn Sie an gefälschte Goldmünzen denken, haben Sie vermutlich erst einmal Münzen aus unechtem Gold im Kopf. Diese sind natürlich auch falsch. Gefälschte Goldmünzen können aber auch aus echtem Gold hergestellt sein. Zum Beispiel dann, wenn diese aus geraubtem Gold bestehen und illegal produziert werden. Denn gestohlenes Gold wird oft eingeschmolzen und weiterverarbeitet, sodass es später nicht mehr in der geraubten Form wiedererkennbar ist.

Wie Sie eine Goldmünze auf ihre Echtheit prüfen:

  • Vergleich
    Vergleichen Sie Ihre Goldmünze mit anderen Münzen der gleichen Sorte oder der gleichen Prägung und betrachten Sie die Stempelung exakt. Gefälschte Münzen sind oftmals ungenau geprägt und weisen minimale Unterschiede zu der echten Stempelung auf.
  • Magnetprüfung
    Nutzen Sie einen starken, funktionsfähigen Magneten, um die Echtheit Ihrer Goldmünze zu prüfen. Prüfen Sie zunächst die Funktionsfähigkeit des Magneten. Funktioniert dieser einwandfrei, testen Sie Ihre Goldmünzen. Die Münzen dürfen nicht vom Magneten angezogen werden, da Gold nicht magnetisch ist.
  • Gewicht
    Gefälschte Goldmünzen haben oft ein anderes Gewicht als echte Münzen. Daher bietet es sich an, die Münzen zu wiegen und mit dem Gewicht der echten Münzen zu vergleichen. Gefälschte Goldmünzen werden nicht etwa aus Katzengold hergestellt, sondern meist aus Metallen mit ähnlicher Dichte wie Gold. Ist die gefälschte Münze aus Wolfram hergestellt, welches eine fast identische Dichte zu Gold mitbringt, dann ist ein Gewichtsunterschied für einen Laien fast nicht zu sehen. Ein anerkannter Goldhändler sollte Ihnen für eine Prüfung beiseite stehen, egal ob Sie eine Maple Leaf Münze kaufen, eine Krügerrand verkaufen oder nur eine Prüfung Ihrer Münze möchten.
  • Klang und Angaben prüfen
    Der Klangtest ist sinnvoll für Goldkenner, die bereits wissen, wie Gold sich „anhört“. Echte Goldmünzen „Singen“ beim Stoß mit einem anderen metallischen Gegenstand, gefälschte Münzen klingen eher dumpf. Außerdem gibt es bei Goldmünzen und Barren Prägungen und Angaben, die zwingend vorhanden sein sollten. Weist Ihr Gold diese nicht auf, handelt es sich um eine Fälschung.

Unsicher, ob Sie in Gold oder lieber Alternativen investieren? Lesen Sie unseren Gold vs. Bitcoin Vergleich.

Tipps: Wenn Sie beim Kauf von Goldmünzen ganz sichergehen wollen, dass es sich um legale, echte Münzen handelt, ziehen Sie am besten den Rat eines Experten zur Seite. Kaufen Sie Ihre Krügerrand Münzen nur bei zertifizierten online Händlern oder beim Juwelier Ihres Vertrauens vor Ort. Ein etablierter Juwelier erkennt mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eine Fälschung, während dies hingegen für einen Laien nicht immer ganz einfach ist. Kaufen Sie Ihre Goldmünzen bestenfalls immer bei einem etablierten und seriösen Verkäufer. Erwerben Sie Gold auf keinen Fall über anonyme Plattformen im Internet wie zum Beispiel eBay. Auch sollten Sie niemals auf Flohmärkten oder von Personen, die augenscheinlich einen Notverkauf vollziehen möchten, Gold oder Goldmünzen kaufen. Hier handelt es sich oftmals um Betrugsmaschen, in denen der Verkäufer aus einer plötzlichen Notlage dringend „wertvollen Familienschmuck” verkaufen muss. Oder diesen als Pfand anbietet. Im Nachhinein stellt sich dieser dann als wertlos heraus und der Verkäufer ist nicht mehr aufzufinden.

kruegerrand-von-2017-verkaufen

Was können Sie nach dem Kauf von falschen Goldmünzen tun?

Es gestaltet sich leider oft als schwierig, Geld nach dem Kauf von gefälschten Goldmünzen oder Goldbarren zurückzuerhalten. Kontaktieren Sie Ihre Bank, erstatten Sie Anzeige und verkaufen Sie die falschen Goldmünzen auf keinen Fall weiter – denn dann machen Sie sich selbst strafbar. Soweit sollte es aber gar nicht erst kommen: Achten Sie beim Kauf auch ganz einfach auf den Preis – ein seriöser Verkäufer wird sein Gold selten unter dem aktuellen Marktpreis veräußern.