Russland mit enormem Einfluss auf den Goldmarkt
Russland hat sowohl seine Goldminenproduktion als auch seine Goldreserven im ersten Quartal dieses Jahres erhöht.
Aus den Zahlen der russischen Zentralbank geht hervor, dass den russischen Reserven im ersten Quartal dieses Jahres 55,4 Tonnen zugeführt wurden, weitere 16,7 Tonnen im April, so die Nachrichten.
Gold auf neuem Hoch
Goldverkäufer profitieren von den hohen Goldankauf Preisen. Die neuesten Statistiken des World Gold Council zeigten ein Sechsjahreshoch für den Goldkauf der Zentralbanken im ersten Quartal. Die nationalen Reserven stiegen zwischen Januar und März um 145,5 Tonnen; gegenüber 2018 um 68 %.
Die Kaufsumme ist die größte seit 2013 und liegt 68 % über dem Vorjahreszeitraum. Die WGC berichtet, dass der rollierende Vier-Quartalsbestand (Q2 2018 – Q1 2019) derzeit mit 715,7 Tonnen Gold einen Rekordstand erreicht.
Goldproduktion nimmt stetig zu
Die WGC-Daten berichteten auch, dass die russische Goldproduktion in den ersten drei Monaten um 12,6 % gestiegen ist, was die Produktion auf 58,12 Tonnen erhöht. Das sind mehrere Tonnen mehr als die Produktion von 51,61 Tonnen im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die wichtigsten russischen Goldminen haben alle zuvor über Absichten zur Steigerung der Produktion berichtet, wobei die Gesamtproduktion der Nation bis 2030 voraussichtlich 400 Tonnen pro Jahr erreichen wird. Doch wieso? Dies steht im Zusammenhang mit der anhaltenden Entdollarisierung der russischen Staatsreserven, wobei Präsident Putin bestrebt ist, die Abhängigkeit Russlands von den Höhen und Tiefen des US-Dollars und die Leichtigkeit des Erwerbs der eigenen Goldproduktion des Landes zu minimieren.
Wunsch nach sicheren Anlagen steigt stetig
Der anhaltende US-China-Handelskrieg, kombiniert mit Brexit und der Verlangsamung der Eurozone, hat den Wunsch nach sicheren Anlagen steigen lassen, wobei physisches Gold eine beliebte Möglichkeit zur Diversifizierung der Anlagen darstellt. Die globale Goldnachfrage – über Investitionen, Schmuck und Industrie hinweg – stieg im Jahresvergleich um 7 % und stieg in den ersten drei Monaten auf insgesamt 1.053,3 Tonnen. Somit stiegen auch die Preise des Schmuckankaufs und Gold- und Silberverkauf.
Katar, Kolumbien und die Vereinigten Arabischen Emirate (jetzt wieder umsatzsteuerfrei) waren im ersten Quartal nennenswerte Käufer, während Ecuador erstmals seit 2014 wieder seine Reserven aufstockte.
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Hohe Goldpreise – Verkauf Ihrer Schätze ist lukrativer denn je
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